Vinylböden sind heutzutage in einer Vielzahl von Haushalten anzutreffen. Aus diesem Grund kommen etliche Personen in die Situation, Belege aus Vinyl entfernen zu müssen. Wer seinen Fußboden erneuern und diesem einen neuen Anstrich verpassen will, sollte darüber Bescheid wissen, was beim Entfernen eines solchen Bodens zu beachten ist.

So muss beim Entsorgen vom Vinyl Boden vorgegangen werden

Ein Vinyl Boden lässt sich in der Regel leicht und ohne großen Kraftaufwand entfernen. Da jener Belag aus künstlich hergestellten PVC besteht, darf dieser nicht einfach in den Hausmüll geworfen werden. Privathaushalte können Abfall aus Vinyl bei Werkstoffhöfen abliefern oder diese von der Sperrmüllabholung entfernen lassen. Diesbezüglich ist anzumerken, dass die Mitarbeiter erwähnter Einrichtungen keine Abbauarbeiten vornehmen. Des Weiteren müssen Sie vor dem entfernen Ihres Bodens rechtzeitig einen Termin für die Abholung desselben vereinbaren – hierbei ist mit einer Wartezeit von drei bis vier Wochen zu rechnen. Die Ausgaben betragen innerhalb Deutschlands in der Regel ab 40 EUR.

Dies ist beim Entfernen des Vinylbodens zu vermeiden

Sollten Sie eine Wertstoffabholung für Ihren Vinyl Boden wünschen, dürfen Sie nicht zu große Mengen auf einmal abgeben. In der Regel können die zuständigen Betriebe pro Haushalt nicht mehr als zwei Kubikmeter Sperrmüll am Tag abholen. Fällt der Vinyl Boden sehr sperrig aus, lohnt es sich außerdem, diesen auf 0,5 x 1 Meter große Stücke zu zerkleinern. Bei Bedarf können Sie diesen Schritt auch von einem Schredderbetrieb durchführen lassen. Auf diese Weise sparen Sie bei der Abholung des Materials Zeit und somit auch Geld. Zu guter Letzt ist anzumerken, dass Sie mit der Vereinbarung Ihres Termins nicht allzu lange Zeit warten sollten. Am besten melden Sie sich bereits vor der Entfernung des Vinyl Bodens bei der jeweiligen Sammelstelle an.

Bodenbeläge machen es in einem Haus erst richtig gemütlich. Doch passen wohnlich und pflegeleicht zusammen oder muss man Abstriche machen?

So unterschiedlich die Gewohnheiten der Menschen, so unterschiedlich ihr Stil, so unterschiedlich sind auch die Bedürfnisse an ihre Bodenbeläge im Haus. Wer es ökologisch mag, greift gern zum hochwertigen Parkett, welches langlebig, in der Anschaffung aber auch recht teuer ist. Die Holzdielen können dabei aus Weichholz wie Fichte, Lärche oder Kiefer sowie aus widerstandsfähigem Hartholz sein. Hierzu zählen neben Eiche, Buche und Esche auch der kanadische Ahorn und werden in mehreren Schichten geölt. Da Holz ein Naturprodukt ist, muss in jedem Fall mit Gebrauchsspuren gerechnet werden, wobei sich Dellen und Kratzer auf Weichholz weitaus früher zeigen. Auch sind Bodenbeläge aus Echtholz zumeist recht teuer und pflegeintensiv.

Als überraschende Alternative zeigt sich hier Vinyl, welcher besonders wegen seiner sehr guten Hygieneeigenschaften, seiner Robustheit und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis beliebt ist. Da in der Produktion nahezu alles möglich ist, sind auch den Individualisierungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt was Dekor, Design und Farbe anbetrifft. Trotz allem werden Bodenbeläge aus Vinyl nach wie vor mit gesundheitsgefährdenden Weichmachern in Verbindung gebracht. Diese Angst ist heute unberechtigt, unterliegen hochwertige Markenprodukte doch enorm hohen Anforderungen und können guten Gewissens auch Familien mit Kindern und Haustieren empfohlen werden.

Bei der großen Auswahl der Bodenbeläge sollte nicht nur der Geschmack entscheiden, auch der Untergrund und die Aufbauhöhe müssen in Betracht gezogen werden. So sind sowohl Parkett als auch Vinyl mit einer Fußbodenheizung verträglich, ersteres benötigt aber entsprechend viel Höhe. Die Verlegung von Parkett kann ebenso wie bei Vinyl mit leicht verlegbaren Klick-Systemen eigenständig erfolgen. Wer den Boden langlebig und fest verklebt haben möchte, sollte jedoch die Beauftragung eines Fachmannes nicht scheuen.

Viele Menschen lieben die natürliche Optik von Holz. Aber nicht jeder möchte oder kann sich deshalb einen echten Holzboden verlegen. Hierfür gibt es eine moderne Alternative. PVC in Holzoptik wirkt authentisch und verleiht dem Raum eine behagliche und gemütliche Atmosphäre, gerade so wie ein Holzboden.

Täuschend echt wirkende Holzoptiken, auf den ersten Blick nicht von Echtholz zu unterscheiden, verblüffen selbst kritische Verbraucher. Die ganze Farbpallette aller Holzarten von ganz hellen bis ganz dunklen Farbtönen bietet für jeden Gestaltungswunsch einen passenden PVC in Holzoptik. Je nach Wahl der gewünschten Holzoptik weisen manche Bodenbeläge Maserungen oder Astlöcher in der Optik nach.

PVC in Holzoptik gibt es von verschiedenen Herstellern. Hier kann man sich die gewünschte Holzoptik in der jeweiligen Farbe aussuchen, die Qualität vergleichen und Preisvergleiche anstellen. Die angegebenen Preise beziehen sich in der Regel immer auf den Quadratmeter. Viele Hersteller bieten PVC in Holzoptik als Rollenware an. Mit der angebotenen Breite von 4 oder 5 Metern ist in den meisten Fällen eine nahtlose Verlegung möglich.

Die Hersteller empfehlen auf einer Fläche bis zu 20 qm eine lose Verlegung des PVC Bodenbelags. Eine Fixierung an den Rändern mit einem doppelseitigen Klebeband ist ratsam. Bei größeren Flächen sollte man den Bodenbelag komplett verkleben.

PVC in Holzoptik erfüllt alle Anforderungen an einen modernen Bodenbelag. Sehr pflegeleicht und äußerst robust eignet er sich zur Verlegung in allen Wohnräumen und Küchen. Einzelne Produkte eignen sich zudem zur Verlegung im Bad, hier sollte man die Hinweise der Hersteller beachten.

PVC in Holzoptik gibt es auch mit textilem Rücken. Dieser hat eine gute Geräusch- und Wärmeisolierung. Ein solcher PVC Belag sorgt für ein angenehmes Raumklima und für Schutz gegen Feuchtigkeit. Für Kinder, welche gerne auf dem Boden spielen, ein bestens geeigneter Bodenbelag, aber auch für alle anderen, die die Vorzüge eines modernen Bodenbelags schätzen.

Die Bodenbeläge von heute müssen vielen Anforderungen gerecht werden. Denn auf den Böden findet das Leben statt. Täglich werden sie gefordert und müssen vielen Beanspruchungen standhalten. Sie sollen nicht nur schön aussehen, sondern so lange wie möglich auch so bleiben. Und sie müssen robust sein.

Vinyl Bodenbeläge erfüllen alle diese Anforderungen. Die Bodenbeläge der Zukunft gibt es schon in Form der neuen Vinyl Böden. Sie sind unschlagbar robust und in der Nachahmung von Oberflächen verblüffend authentisch.

So kann man einen Holzboden imitieren und die gemütliche, natürliche Ausstrahlung von Holz im Raum erhalten, ohne viel Aufwand zu betreiben. Auch die Optik eines angesagten Schieferbodens kann man preiswert und einfach erhalten, wenn man Vinyl Bodenbeläge in Schieferoptik verlegt. Und die Optik von Steinböden gibt es in unterschiedlichen Farben. Von hell bis dunkel gibt es hier für jeden Gestaltungswunsch ein passendes Produkt.

Vinyl Bodenbeläge gibt es in so großer Auswahl, dass sich für jeden Raum ein optisch geeigneter Bodenbelag findet. Denn von den Eigenschaften her eignen sich Vinyl Bodenbeläge für jeden Raum. Auch gut zu wissen: Bodenbeläge aus Vinyl sind für Fußbodenheizungen geeignet.

Auch in den Räumen, in denen mit Wasser hantiert wird, eignen sich Vinyl Bodenbeläge zur Verlegung. Bad und Küche können statt der üblichen kalten Fliesen einen Vinylboden bekommen und so eine völlig neue Ausstrahlung erhalten. Hier sind Holzoptiken noch ungewohnt, aber sehr im Kommen. Steinoptiken bieten sich hier an, denn trotz der Steinoptik ist der Bodenbelag weich und fußwarm. Und wenn in Bad oder Küche mal was danebengeht, auch kein Problem, der neue Bodenbelag wird es nicht übel nehmen.

Vinyl ist hygienisch und fleckunempfindlich. Einfaches feuchtes wischen genügt, um Staub und leichten Schmutz zu entfernen. Für hartnäckige Flecken nimmt man einen milden Reiniger. Wer ganz sicher gehen will, kauft sich einen speziellen Vinyl Reiniger im Fachhandel. Er ist speziell auf Vinyl abgestimmt und erhält seine guten Eigenschaften.

Vergessen Sie die alten Böden, neue Vinyl Bodenbeläge punkten in jeder Hinsicht. Nicht nur was die authentischen Dekore und Oberflächen betrifft, sondern ebenso bei den Eigenschaften, die sie absolut alltagstauglich machen, auch bei höchster Belastung. Die Bodenbeläge der Zukunft gibt es also eigentlich schon.