Solaranlagen auf dem Gartenhausdach – Eine Investition für die Zukunft
Sollten Sie schon immer einmal darüber nachgedacht haben, eine Solaranlage auf dem Gartenhausdach zu errichten, wird Ihnen der nachfolgende Text bestimmt ein paar Fragen beantworten.
Was ist hinsichtlich einer Solaranlage für ein Gartenhaus zu beachten?
Das Gartenhaus sollte möglichst nach Süden ausgerichtet sein. Es darf auch leicht nach Ost oder West abweichen, ohne dass ein Leistungsabfall befürchtet werden muss. Es ist auch zu beachten, dass eine Verschattung durch eigene Bäume, Gebäude oder Bäume vom Nachbarn Berücksichtigung finden muss, da auf Grund dessen die Leistungseinbussen enorm hoch sind. Da sich die Sonnenbahn im Lauf des Jahres verändert, sind Nachführungssysteme zu empfehlen, da diese die Module sich immer wieder neu ausrichten.
Die Statik ist ebenfalls sehr wichtig, da es ansonsten gefährlich werden kann. Es muss eine Dachreservelast von ca. 25 kg/m² vorhanden sein. Die Module dürfen nur vom Fachmann angebracht werden, da die Module richtig aufgestellt sein müssen.
Welche Dachform ist ratsam?
Am besten ist ein Pultdach mit einer Neigungswinkel von ca. 30 Grad. Durch diese Art von Dachneigung kann das beste Ergebnis erzielt werden.
Wie werden die Module auf dem Dach angebracht?
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Module auf dem Gartenhausdach anzubringen:
1. Bei Schrägdächern werden die Module parallel zur Dachfläche angebracht.
2. Bei Flachdächern werden die Module aufgerichtet.
Benötigt man eine Sondergenehmigung für die Solaranlagen?
Grundsätzlich benötigt man keine Sondergenehmigung für eine Solaranlage auf einem Gartenhausdach. Es ist jedoch ratsam, sich vor dem Anbringen der Solaranlage auf dem Dach einmal bei dem für Sie zuständigen Bauamt zu erkundigen, da es von Bundesland zu Bundesland andere Regelungen hinsichtlich einer Solaranlage auf einem Gartenhausdach gibt.