Ein Terrassenbelag aus Teakholz bedeutet Ästhetik pur

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Holzdielen

Teak erfreut sich schon seit Jahrzehnten bei Gartenfreunden großer Beliebtheit. Das Holz stammt von dem ursprünglich aus Südostasien stammenden, inzwischen aber auch in tropischen Gebieten Westafrikas und Südamerikas beheimateten, Teakbaum. Das Tropenholz eignet sich nicht nur hervorragend für exklusives Gartenmobiliar, sondern in gleichem Maße als edler Belag für Ihre Gartenterrasse.

Ausgeprägte ästhetische Qualitäten

Teak Terrassendielen überzeugen durch ihre charakteristische goldene Farbgebung mit Schattierungen, die sich im hellbraunen bis dunkelbraunen Farbspektrum bewegen. Die ausgeprägte und attraktive Strukturierung des Holzes verleiht Ihrer Terrasse eine ausgesprochen exklusive Note. Wollen Sie diesen Farbeindruck über Jahre erhalten, müssen Sie die Terrassendielen regelmäßig mit Spezialpflegemitteln ölen und wachsen. Unbehandelt bildet sich im Laufe der Jahre eine silberne Patina, die der Terrasse aber nichts von ihrer Erstklassigkeit nimmt. Teak Terrassendielen können auf der für den Terrassenbau erforderlichen Unterkonstruktion sichtbar verschraubt oder aber verdeckt montiert werden. In jedem Fall ist ein Vorbohren der Dielen empfehlenswert.

Ein Holz von höchster Qualität

Teakholz besticht durch seine hervorragenden Materialeigenschaften. Es ist außergewöhnlich kautschukhaltig und besitzt einen hohen Ölanteil. Beide Pflanzeninhaltsstoffe bewirken eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegen schädliche Insekten und Resistenz gegen Schimmelbefall. Das Material ist stark wasserabweisend, was einer Fäulnisbildung bestens entgegenwirkt. Hohe UV-Belastungen bei extremer Sonneneinstrahlung führen ebenso wenig zu merklichen Schäden am Holz wie ein kalter Winter. Daher werden Sie sich über einen Zeitraum von mehr als 25 Jahren an Ihrer Terrasse erfreuen können. Hierzu trägt auch das gute Stehvermögen von Teak Terrassendielen bei.

Blickpunkt Umweltbilanz

Da Teak ein tropisches Edelholz ist, sollten Sie bei seinem Erwerb darauf achten, dass es aus nachhaltiger und kontrollierter Bewirtschaftung stammt. Eine gute Orientierung bietet Ihnen das FSC-Siegel, das für hohe ökologische Standards steht.

Gelkamine – Gemütliches Wohnabiente ohne großen Aufwand

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Raumgestaltung

Wohlige Wärme und knisternde Flammen, dazu die Freunde oder die Familie, die sich gemütlich zueinander gesellen – Entspannung pur und das Loslassen vom Alltagsstress.
Mit den heutigen modernen Heizungsanlagen ist die Realisierung eines Kamins schwierig geworden. Holzkamine lassen sich kaum noch an vorhandene Schornsteine anschließen und einen eigenen Kamin in der Mietwohnung zu haben ist ein nahezu utopischer Wunsch geworden. Mit einem Gelkamin lässt sich der Traum vom eigenen Feuer dennoch erfüllen.

Arbeitsweise eines Gelkamins

Ein Gelkamin wird mit einer brennbaren Paste betrieben und ist bei Beachtung einiger Regeln unbedenklich in der kleinsten Wohnung einsetzbar. Voraussetzungen sind ein sicherer Standort, ausreichende Belüftung des Raumes und ein kontrollierter Umgang während der Brenndauer. Die Paste wird entzündet und das gemütliche Feuer brennt.

Vorteile eines Gelkamins

Das Betreiben von einem Gelkamin erfordert keinen Anschluss an einen Schornstein. Der Schornsteinfeger muss diesen Kamin nicht abnehmen und kontrollieren.
Bei der Verbrennung der Brennpaste entsteht kein Ruß , keine Asche und der Ausstoß an CO2 ist gering. Obwohl die Kamine eine Leistung von bis zu 6 KW haben können, sind sie nicht als alleinige Heizungsquelle geeignet.
Die Montagearbeiten halten sich in Grenzen. Es gibt Gelkamine, die an der Wand montiert werden können und andere Modelle, die freistehend aufgestellt werden können.
Die große Auswahl an unterschiedlichen Modellen bietet eine hohe Flexibilität, was die Dekorationsmöglichkeiten und eigenen Wünsche angeht. Ein Gelkamin kann von einer Wohnung in die nächste mitgenommen werden.

Zubehör

Um den optischen Effekt von echtem Holz zu erzielen kann man auf Keramikholzscheite zurückgreifen. Bioethanol verbrennt mit gleichmäßiger Flamme. Fügt man der Paste Zusatzstoffe hinzu, kann man Einfluss auf die Farbe der Flamme nehmen oder das Knistern von echten Holzscheiten nachahmen.

Was ist die Aufbauhöhe eines Bodenbelags?

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Sie sind auf der Suche nach einem neuen Bodenbelag? Dann lassen Sie nicht nur Design und Qualität entscheiden, sondern achten Sie auch auf die Aufbauhöhe Ihres gewünschten Bodenbelags! Denn schenken Sie dieser vor dem Verlegen nicht genug Beachtung, können Sie böse Überraschungen erleben!

 

Was ist die Aufbauhöhe?

Mit der Aufbauhöhe wird die Gesamthöhe eines Bodenbelags bezeichnet. Relevant wird diese bei modernen Bodenbelägen mit Klick-Verbindung, die schwimmend verlegt und nicht verklebt werden. So erhalten Sie inzwischen Parkett-, Laminat-, Kork-, Vinyl- und Linoleumböden mit dem praktischen Klick-System. Wird der Bodenbelag nicht mit dem Untergrund verklebt, entsteht zwischen beiden ein Hohlraum, der wenn er nicht gedämmt wird unangenehmen Trittschall verursachen kann. Trittschalldämmungen sind aus unterschiedlichen Materialien und in verschiedenen Qualitäten erhältlich. In der Regel bestehen sie aus PE-Folie, doch auch Presskork eignet sich wunderbar als Dämmmaterial. Die Aufbauhöhe eines Bodens ergibt sich aus der Stärke des Bodenbelags, der Trittschalldämmung und der Dampfsperre, die eingezogen wird, um den Boden vor eindringender Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk zu schützen.

Um die Aufbauhöhe des Bodens zu ermitteln addieren Sie die Stärke der Dampfsperre, der Trittschalldämmung und des eigentlichen Bodenbelags zusammen und vergleichen dieses vor dem Verlegen mit dem zu Verfügung stehenden Platz.

 

Kann man Höhenunterschiede nachträglich ausgleichen?

Übersteigt der Wert Ihres gewünschten Bodenbelags den Wert der zur Verfügung stehenden Höhe, kann es sein, dass Sie gegebenenfalls Türen kürzen müssen oder sich gefährliche Stolperfallen an den Türschwellen zu den angrenzenden Räumen ergeben. Haben Sie den Boden bereits verlegt und erst hinterher festgestellt, dass derartige Probleme auftreten, dann können Sie zwei unterschiedlich hohe Böden mit einer Übergangsschiene ausgleichen. Sie besteht aus zwei Elementen. Während die Führungsschiene zwischen den beiden unterschiedlich hohen Bodenbelägen fest mit dem Untergrund verschraubt wird, lässt sich das Dekorelement ganz einfach aufstecken. Es bleibt in sich beweglich und gleicht so spielend den Höhenunterschied aus.Optisch ist er nur noch minimal sichtbar und über ihn hinweg stolpern müssen Sie in jedem Fall nicht mehr!

 

Alte Böden verkleiden

Wollen Sie einen alten Bodenbelag mit einem Neuen verkleiden, so spielt die Aufbauhöhe ebenfalls eine wichtige Rolle! Wird der alte Bodenbelag nicht entfernt, steht Ihnen für den neuen Belag nur sehr wenig Platz zur Verfügung. Wählen Sie deshalb einen Bodenbelag mit besonders geringer Aufbauhöhe. Geeignet sind beispielsweise Vinyl- oder Linoleumböden. Einige Hersteller bieten inzwischen auch Laminat mit einer besonders geringen Aufbauhöhe an. Liebäugeln Sie stattdessen mit einem natürlichen Bodenbelag, wie Parkett, Kork oder Massivholdielen? Dann greifen sie zu Furnierparkett. Die Nutzschicht von Furnierparkett ist nur wenige Millimeter dick und punktet dadurch mit einer vergleichsweise geringen Aufbauhöhe, steht aber in seinen Eigenschaften den anderen natürlichen Bodenbelägen in nichts nach.

Holzhärte nach Brinell – Wohl dem, der weiß, wie weich sein Holz ist!

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Wer mit Holz arbeitet, muss dessen Eigenschaften können, wenn das anstehende Projekt von Erfolg gekrönt sein soll. Unsere heimische Eiche ist beispielsweise ein besonders hartes Holz, dass auch gern beim Bau von Fachwerkhäusern zum Einsatz kam und kommt. Allerdings wird diese Härte von tropischen Holzarten noch um ein Vielfaches übertroffen, was allerdings nicht automatisch bedeutet, dass härter auch besser bedeutet. Doch woran erkennen Sie die Unterschiede zwischen harten und weicheren Holzsorten und was bedeuten diese Unterschiede für Sie konkret?

 

Hartholz nicht gleich hartes Holz

Wenn Sie beispielsweise auf der Suche nach Parkett für Ihr Wohnzimmer sind, wird Ihnen der Holzfachhandel bevorzugt Hartholz anbieten. Allerdings bedeutet Hartholz eben nicht, dass dieses Holz von jeder Schandtat unbeeindruckt bliebe. Im Bereich der Bodenbeläge für die Innenausstattung ist in erster Linie nicht die Härte der jeweiligen Holzsorte entscheidend, sondern wie Ihr Parkett anschließend versiegelt und regelmäßig nachgepflegt wird. Im Außenbereich gelten wiederum andere Anforderungen an Terrassendielen. Besonders harte Hölzer mit einer hohen Dichte sind aufgrund dessen deutlich besser vor Schädlingsbefall geschützt, weshalb möglichst harte Terrassendielen das Objekt der Begierde vieler Terrassenfans sind.

 

Brinell-Test

Die Rohdichte und die Härte des Holzes bestimmen sich maßgeblich nach dem konkreten Zellaufbau und dem im Holz vorhandenen Wassergehalt. Bei zunehmender Rohdichte steigt auch der Härtegrad des Holzes. Bei zunehmender Holzfeuchte fällt diese wiederum ab. Allerdings muss man kein passionierter Holzprofi sein, um die ersten Anhaltspunkte für ein weiches Holz eigenständig feststellen zu können. Ein altbewährter Trick ist die Ritzspur. Hinterlässt Ihr Fingernagel auf dem Holz spuren, ist das Holz nachweislich weich. Hierbei handelt es sich allerdings um einen Test, der abhängig von Ihren Fingernägeln und dem Kraftaufwand unterschiedliche Ergebnisse zu Tage fördert, dementsprechend verlässlich ist er auch. Dies wusste auch J.A. Brinell, der cirka 1901 ein Prüfverfahren entwickelte, dass heutzutage guten Gewissens als Standard bezeichnet werden darf – Das sogenannte Brinell-Verfahren. Bei dieser Art der Überprüfung der jeweiligen Härte wird eine Stahlkugel mit einen bestimmten Durchmesser mit langsam ansteigender Belastung in das Holz gedrückt. Die so entstandene Eindrucksfläche wurde anschließend mit einem Fadenzähler untersucht und nach einer festgelegten Formel berechnet. Im Laufe der Zeit hat sich dieses Verfahren den technischen Möglichkeiten angepasst, wobei auf die Verwendung des ehrwürdigen Fadenzählers verzichtet wird und die Abmessung digital erfolgt, um ein noch exakteres Ergebnis zu liefern.

 

 

Schimmel im Bad – Initiieren Sie die Selbstzerstörung, es hat die Silikonfuge erreicht

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Das Badezimmer ist ein Ort der Begegnungen. Feuchtigkeit trifft Haut, Ziel findet Klo, Wärme trifft auf Kälte. Von den Horrorgeschichten rund um all die herumgeisternden Bakterien an der Kloschüssel, über den Zahlputzbecher bis hin zum Türgriff verschone ich Sie an dieser Stelle, um Ihnen eines der am hitzigsten debattierten Themen in Sanitärbereich schlechthin vor den Latz zu knallen: Schimmel im Bad.

 

Auf der Fuge, an der Fuge, hinter der…

Ein wunderbar vielschichtiges Thema, dass in der Rangliste irgendwo zwischen Panikattacke und ignoranter Nichtbeachtung rangiert. Schimmel ist insofern wie Rassismus – Keiner mag Ihn, keiner will ihn und er taucht immer dort auf, wo Ihn keiner braucht. Gerade um eine dieser unbeachteten Stellen geht es im Bad – Die Fugen.

 

Glauben Sie nicht alles

Tipps zur effektiven Schimmelverhinderung gibt es wie Sand am Meer, wobei hier die Bandbreite von sich lohnenden Geheimtipps bis zur sagenumwobenen Fehlratschlägen alles im Petto hat, was Sie sich auch nur im Entferntesten vorstellen können. Ob Essigsäure, Glasreiniger oder Natron – auf die Fuge scheint schmierbar zu sein, was gefällt und der Schimmel scheint wieder erwarten mehr der Einzelgänger zu sein. Bei Gesellschaft sucht er das Weite, daher lässt sich alles auftragen. So gut, so blödsinnig, was auch relativ schnell deutlich wird, wenn Schimmel sich auf der logischen Weiterentwicklung von Fugenmasse breit macht: Silikonfugen.

 

Ein Fall für den Experten

Zwischen exotischen Rettungstipps liest man einen Tipp immer wieder: Bei Schimmelbefall

hat die Silikonfuge ausgedient. Aus und vorbei. Kein Chlor vermag es zu retten, kein Klarspüler verschafft Erleichterung. Nein, die einzige Option die verbleibt ist der Griff zu Teppichmesser, einmal in die Hände gespuckt und losgelegt. Wer sich darauf alsbald in den Daumen schneidet, ruft schnellst möglichst den Profi und schaut von dort an zu. Bevor ich Sie an dieser Stelle allerdings mit einer trockenen Anleitung im Stille eines „Nun tu dies und dann tu das… „ malträtiere, verweise ich auf wunderschöne Videos und brauchbare Schritt-für-Schritt-Anleitungen im Netz, oder auf den Profi. Warum ich so hartnäckig auf diese Zunft verweise? Zum einen weil Sie einfach Erfahrung hat, die uns als Laie in manchen Fällen dienlich wäre und zum anderen, weil Schimmel im Bad nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte und vier Augen im Zweifelsfall immer mehr sehen als zwei.

Nachdämmen – Wie Sie im Altbau Raumschall reduzieren

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Gerade in alten Häusern trifft man oftmals auf das Problem, dass keine ausreichende Schalldämmung vorhanden ist. Jedoch müssen Sie den Lärm nicht einfach hinnehmen! Lässt sich doch in den meisten Fällen problemlos nachdämmen!

 

Von oben oder von unten nachdämmen?

Akustisch nachdämmen lassen sich Räume sowohl von oben als auch von unten. Von oben – das heißt, die Dämmung wird direkt unter den Bodenbelag eingezogen. Von unten bedeutet, dass Sie die Decke im Raum unterhalb „abhängen“ – sprich eine Dämmung einziehen, die Sie von unten verkleiden.

Von oben nachzudämmen, das bedeutet meist viel Arbeit, Lärm und Staub. Wollen Sie beispielsweise einen vorhandenen Dielenboden nachdämmen, müssen Sie die alten Dielen zunächst demontieren, um anschließend die Hohlräumen zwischen den Unterkonstruktionsbalken mit Dämmmaterial aufzufüllen. Am Besten eignen sich hierfür Schüttdämmungen, da diese nicht nur leicht zu verarbeiten sind, sondern auch die besten Ergebnisse in Puncto Lärmschutz erzielt.

Handelt es sich um einen mit dem Untergrund fest verklebten Parkettboden, lässt sich der Raum nicht direkt von oben dämmen, ohne den alten Bodenbelag dabei zu zerstören. Alternativ kann der Raum aber von unten gedämmt werden. Besonders gut geeignet ist diese Methode für Altbauwohnung mit einer Zimmerhöhe über drei Metern. So reduzieren Sie nicht nur den Raumschall von oben, sondern senken automatisch auch Ihre Heizkosten, verkleinern Sie doch so das zu beheizende Raumvolumen.

 

Wie hänge ich eine Decke ab?

Um die Decke abzuhängen, montieren Sie zunächst eine Trägerkonstruktion aus Holzlatten, die Sie in einem Abstand von 50 Zentimetern fest mit der Decke verschrauben. An diesen Balken montieren Sie mit Hilfe von Federbügeln – die mitschwingen und so den Schallwellen von oben weniger Angriffsfläche bieten – eine Unterkonstruktion, die ebenfalls aus Holzbalken besteht. Achten Sie darauf einen Mindestabstand von 40 Millimetern zur Decke einzuhalten, damit genug Platz für das Dämmmaterial bleibt. Zum Dämmen bieten sich leichte Faserdämmstoffe an, die sich einfach zuschneiden lassen und unkompliziert bei der Montage sind. Geeignet ist zum Beispiel Mineral- und Schafwolle. Gehen Sie etappenweise vor! Zunächst schrauben Sie an die Unterkonstruktion eine Reihe Gipskartonplatten, um anschließend den Hohlraum mit Dämmmaterial aufzufüllen. Die letzte Reihe erfordert ein wenig Geschick: Klemmen Sie zunächst die Dämmwolle zwischen die Balkenkonstruktion und bringen Sie erst dann die Verkleidung an. Zu zweit geht es mit Sicherheit leichter von der Hand! Die fertige Verkleidung. lässt sich problemlos übertapezieren, um sie optisch an den Rest des Raumes anzugleichen.

 

Gestaltet sich Ihr Problem ein wenig komplizierter? Dann wenden Sie sich über die Kommentarfunktion oder per E-Mail mit Ihren Fragen an uns!

 

Das Schaukelpferd: Ein Kindertraum aus Holz

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Schaukelpferd

Das Räderpferdchen als antikes Vorbild

Der historische Vorläufer des Schaukelpferds war das antike Räderpferd – eine detailgetreue Nachbildung eines Pferdes auf Rädern. So entdeckte man bei archäologischen Ausgrabungen, sowohl bei den Römern als auch den Griechen, kleine Modelle, die Kinder hinter sich her ziehen konnten, aber auch größere Varianten, die zum Aufsitzen geeignet waren. Im 18. Jahrhundert entdeckte das Bürgertum das antike Räderpferdchen wieder und ersetzte die Räder mit Kufen. Das Schaukelpferd war damit erfunden. Doch unterschied es sich in seiner Erscheinung deutlich von den heute weit verbreiteten Holz-Schaukelpferden. So bestand es in der Regel aus einem Drahtgeflecht, das mit Pappmache überzogen wurde. Mit Knopfaugen und echtem Fell versehen, ließen sich die kleinen Miniaturpferde kaum vom Original unterscheiden und waren bei Jungen wie Mädchen gleichermaßen beliebt.

 

Das Schaukelpferd als Weihnachtssymbol

Doch da sich nur das wohlhabende Bürgertum die teuren Pferdchen leisten konnten, wurde das Schaukelpferd im Laufe des 19. Jahrhunderts zum Sinnbild unerfüllter Kinderträume. Besonders an Weihnachten stand das schaukelnde Pferdchen bei vielen Kindern ganz oben auf dem Wunschzettel. Doch erst nachdem man dazu übergegangen war, das Schaukelpferd aus Holz zu fertigen, konnten sich auch die ärmeren Schichten der Bevölkerung das begehrte Kinderspielzeug leisten. In Deutschland wurden Schaukelpferde hauptsächlich in waldreichen Gebieten wie dem Harz und im Erzgebirge hergestellt, wo sich zahlreiche Tischlereien und Schreinereien auf die Produktion von hölzernem Kinderspielzeug spezialisierten. Auch diese schlichteren Ausführungen – ohne Echthaarschweif und aufwändigen Verzierungen – brachten Kinderaugen zum Leuchten. Seither zählt das Schaukelpferd genauso wie der Nussknacker, Lebkuchen und Christbaum zu den beliebtesten Weihnachtsmotiven. So wird es in vielen Weihnachtsliedern besungen und hängt als Schmuck an so manchem Weihnachtsbaum.

 

Das moderne Schaukelpferd im minimalistischen Design

Ging man in den 1960er Jahren vor allem in der DDR dazu über, immer mehr Spielzeug aus Kunststoff herzustellen – ermöglichte dieses neuartige Material doch bis dahin unbekannte gestalterische Möglichkeiten in Form- und Farbgebung –, zeichnet sich heute ein gegenläufiger Trend ab und so erlebt das hölzerne Schaukelpferd seine persönliche Renaissance. Dabei erfreuen sich funktionale Modelle im schlichten skandinavischen Design besonders großer Beliebtheit. So gilt das Schaukelpferd von Pinolino aus naturbelassenem Buchenholz, das von Öko Test mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet wurde, inzwischen als wahrer Kassenschlager.

 

Wollen Sie Ihrem Kind zu Weihnachten eine besondere Freude machen, dann greifen Sie doch einfach zu dem Spielzeugklassiker Schaukelpferd und wer weiß, vielleicht geht ja damit für Sie auch ein eigener Kindheitstraum in Erfüllung?!

 

 

Korkböden – Trittschall- und Wärmedämmung inbegriffen

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Kork ist ein besonders natürlicher Werkstoff. Die Korkeiche ist im gesamten Mittelmeerraum heimisch und wird entgegen anderslautender Mythen nicht gefällt, sondern geschält. Die Rinde wird zu Bodenplatten bzw. zu einem Korkschrott verarbeitet. Ein hochwertiger Korkboden entsteht, wenn Korkschrott durch Zugabe von natürlichen oder schadstofffreien Bindemitteln in Blöcke gepresst und anschließend wieder in unterschiedliche Dicken zwischen 2 bis 10 Millimetern aufgesägt wird. Die hieraus entstanden Platten werden abschließend mit einem Presskorkfurnier versehen und abgeschliffen.
So erhält der Korkboden sein typisches Aussehen. Als Naturprodukt weist Kork häufig unterschiedliche Strukturen, Farben und Sortierungen auf, durchaus auch innerhalb eines Pakets. Daher sollte für ein einheitliches Gesamtbild das Verlegematerial aus mehreren Paketen zusammengestellt werden.

Einsatzbereiche von Kork

Kork lässt sich heutzutage fast im gesamten Wohnbereich einsetzen, denn Korkböden sind pflegeleicht, fußwarm, unempfindlich und werden Allergikern empfohlen, da sie ein gesundes Raumklima fördern. In Wohn-, Arbeits- oder Kinderzimmer ist Kork somit eine gute Wahl.
Kork wird durch die im Raum herrschenden klimatischen Bedingungen beeinflusst. Ein optimales Raumklima liegt bei einem Bodenbelag aus Kork zwischen 50 und 65% relativer Luftfeuchtigkeit, bei einer Raumtemperatur von 20° C.

Rollkork

Mit einer Stärke von 2 bis 3 Millimetern eignet sich Rollkork ideal zur Erhöhung der Elastizität der Trittschalldämmung und der Wärmedämmung unter diversen Bodenbelägen wie Fertigparkett oder Laminat. In Kombination mit weichen Bodenbelägen wie Linoleum, PVC oder textilen Bodenbelägen empfiehlt von dickerem Rollkork mit einer Stärke von 4 Millimetern Abstand zu nehmen: Bedingt durch die Verformbarkeit von Kork, kann es bei dünnen oder weichen Bodenbelägen zu Verformungen bzw. Kantenschäden kommen.

Wie wird Rollkork produziert?

Für die Herstellung von Rollkork oder Rollenkork wird feines Korkgranulat mit überwiegend natürlichen Bindemitteln unter Hitzeeinwirkung in Blockform gepresst. Eine Schälmaschine schneidet die einzelnen Schichten heraus, die anschließend zu Rollenware gewickelt werden. So entstehen Bahnen von jeweils einem Meter Breite. So entsteht eine Wärmleitfähigkeit von 0,060 W/mK (WLG-060), eine Rohdichte von va. 230 kg/m³ und eine Trittschalldämmung mit einer Stärke von bis zu 19 dB bei 6 mm.

Kork-Fertigparkett und Korkfliesen

Korkböden lassen sich auf unterschiedliche Weise verlegen. Kork-Fertigparkett wird beispielsweise für gewöhnlich schwimmend verlegt, wohin gegen Korkfliesen, Klebekork oder Korkparkett meistens vollflächig verklebt werden.
Fliesen aus Kork sind zwischen vier und acht Millimeter dick und weisen die Formate 60 x 30 oder wahlweise 30 x 30 Zentimeter auf. Auch andere Format sind möglich, müssen jedoch meist in Auftrag gegeben werden. Fliesen können an den Längsseiten oder allseitig mit einer Fase versehen sein. So entsteht eine dielenähnliche Struktur und der Fliesencharakter wird hervorgehoben. Korkparkett wiederum ist massiv oder furniert erhältlich. Massives Korkparkett bietet den Vorteil mehrmals abschleifbar zu sein und ist ab einer Stärke von mindestens vier Millimetern auch für die Verlegung auf einer Fußbodenheizung geeignet.
Korkfliesen lassen sich in allen Wohnbereichen einsetzen, einschließlich Feuchträumen wie beispielsweise Küche, Badezimmer oder sogar in der Sauna. Dies wird dadurch ermöglicht, da Korkfliesen keine Dehnungsfugen benötigen und durch die vollflächige Verklebung kein Wasser unter den Bodenbelag gelangen kann. Weitere Vorteile der vollflächigen Verklebung liegt in der Verbesserung der Trittschalleigenschaften, sowie der Tatsache, dass bei größeren Flächen und bei Übergängen in andere Räume auf unschöne Übergangsschienen verzichtet werden kann. Auch für Renovierungen sind Korkfliesen von Vorteil, da sie mit ihrer geringen Aufbauhöhe von mindestens vier Millimetern, besonders flexibel sind.

Kork-Fertigparkett wiederum ist mehrschichtig und häufig 11 Millimeter dick. Die Korkparkett –Auflage bildet die Oberfläche, gefolgt von einer Trägerplatte und einem abschließenden Gegenzug. Für gewöhnlich wird es schwimmend verlegt, gerade wenn es schnell gehen muss und der Untergrund entsprechend trocken und eben ist. Kork-Fertigparkett ist überwiegend furniert, was bedeutet, dass es nicht geschliffen werden kann. Alternativ gibt es allerdings diverse Hersteller die Kork-Fertigparkett mit einer massiven Nutzschicht anbieten, die abschliffen werden kann. Was Sie über das Thema Versiegelung und Pflege von Korkböden wissen sollten, erfahren Sie hier.

Gefärbter Kork und Designerkork

Echtholz kann farbig gebeizt oder lasiert werden, doch auch Kork lässt sich einfärben. Korkparkett beispielsweise lässt sich in jedem beliebigen Farbton einfärben. Alternativ hierzu existiert Designerkork. Dieser Bodenbelag kombiniert die Eigenschaften von Kork mit dem Aussehen von Fliesenböden. Diverse Hersteller gehen sogar einen Schritt weiter und bieten ihren Kunden auch auf Wunsch in ausgefallenen Farb- und Form-Varianten an. Auch besondere Verlegearten wie Halbverbund oder Kreuzfuge sind damit möglich geworden.

Korkböden und Fußbodenheizung

Ob ein Bodenbelag für eine Fußbodenheizung geeignet ist, hängt maßgeblich vom Wärmedurchlasswiderstand ab. Im Idealfall sollte dieser einen Wert von 0,17 m²K/W nicht überschreiten. Mit einer Stärke von vier Millimetern besitzen beispielsweise Korkfliesen nur einen Wärmedurchlasswiderstand von circa 0,05 m²K/W und bieten sich daher für eine Warmwasser-Fußbodenheizung an. Doch auch Kork-Fertigparkett ist mit einem durchschnittlichen Widerstand von circa 0,11m²K/W ebenfalls für eine Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet. Voraussetzung ist allerdings eine gute Wärmeübertragung zwischen Heizestrich und Bodenbelag. Dies setzt letztlich einen entsprechenden ebenen und trockenen Untergrund voraus.
Beide Korkarten lassen sich jedoch nicht auf einer Elektrofußbodenheizung verlegen. Hier kommt es meistens zu einer Überschreitung der zulässigen Höchsttemperatur von 28° C. am Heizstrich.

 
Fazit:
Der Naturstoff Kork bietet vielfältige Vorteile und hat in den letzten Jahre eine enorme technische Weiterentwicklung erfahren. Ob als Dämmstoff oder Bodenbelag: Die Eigenschaften von Kork wissen zu überzeugen.

Linoleum-Pflege – Was muss ich beachten?

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Die Zeit des langweiligen Linoleumbodens ist vorbei, mittlerweile sind viele optisch tolle Farben und Muster erhältlich. Auch das Verlegen gelingt dank Klick-Systemen auch beim Laien ohne Probleme. Zwar ist Linoleum besonders widerstandsfähig und hält auch größerer Beanspruchung stand, dennoch will es auch ausreichend gepflegt werden. Nur so werden Sie möglichst lange Freude daran haben.

Reinigung nach dem Verlegen

Nachdem Ihr Linoleumboden verlegt wurde, benötigt er eine Bauschlussreinigung. Wenn nur geringere Verschmutzung zu erkennen ist, reicht meist eine Nassreinigung mit entsprechenden Pflegemitteln aus. Entsteht während des Verlegens eine sehr starke Verschmutzung oder wird gar die Beschichtung des Linoleums geschädigt sollten Sie unbedingt eine maschinelle Schlussreinigung durchführen.

Tipp: Wenn Sie sich für Laminat mit Klick-System entscheiden, fallen nicht nur die teuren Kosten für einen Handwerker weg, auch die Endreinigung ist meist weniger aufwendig und teuer.

Erstpflege

Ist die erste Reinigung Ihres Linoleums abgeschlossen, sollte nun die Erstpflege erfolgen. Diese gelingt durch das Auftragen einer für Linoleum geeigneten Selbstglanz-Emulsion oder Polymerdispersion. So wird die Auswirkung von mechanischer Wirkung sowie von Verfärbung auf die Oberfläche des Belags vermindert.

Reinigung im Alltag

Bei der feuchten Reinigung Ihres Linoleumbodens sollten Sie darauf achten ausschließlich geeignete Pflegemittel zu verwenden. Da der Linoleumboden anfällig auf stark alkalische Mittel (Laugen) reagiert, darf der verwendete Reiniger auf keinen Fall einen pH-Wert von 9,0 übersteigen. Neben dem klassischen Nasswischen wird auch empfohlen eine regelmäßige Pflegefilmsanierung durchzuführen. Das klassische Bohnern und der damit verbundene Geruch gehören definitiv der Vergangenheit an.

Gute Vorsorge ist die halbe Miete

Viel Mühe müssen Sie trotz all dem hier beschriebenen Aufwand für Ihren Linoleumboden nicht betreiben. Und dieser verringert sich noch einmal erheblich, wenn den groben Schmutz gar nicht erst in Ihre vier Wände lassen.

Parkett – Machen Sie sich mit den Unterschieden vertraut

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Parkett, Parkettboden, Echtholzboden, Massivholzdielenboden. Wenn Sie auf der Suche nach einem Holzboden für Ihr Zuhause sind, kommt vor der eigentlichen Verlegung die Durchquerung des Begriffsdickichts. Ist jedes Parkett ein Echtholzboden und was unterscheidet Mehrschichtparkett von Stabparkett?

Grundsätzlich versteht man unter dem Sammelbegriff Parkett einen hochwertigen Fußbodenbelag aus echtem Holz. Allerdings beginnt hier bereits das erste Missverständnis. Im Gegensatz zu sogenannten Massivholzdielen besteht Parkett nicht durchgehend aus echtem Holz, vielmehr ist häufig „nur“ die oberste und unterste Schichte aus dem Naturstoff. Daher lässt sich hochwertiges Parkett, ebenso wie Massivholzdielen, vollständig abschleifen und in einen neuwertigen Zustand versetzen. Ein Vorteil, den Ihnen beispielsweise Laminat mit seinem begehbaren, aber dünnen, Dekorpapier nicht bieten kann.

Massiv- oder Fertigparkett

Dass Massivholzdielen aus eine durchgängige Schicht aus massivem Holz besteht, haben wir bereits erwähnt. Dem gegenüber steht das sogenannte Fertigparkett oder auch Mehrschichtparkett. Dieses besteht aus zwei oder drei miteinander verleimten Holzlagen. Unter der Oberfläche aus Hartholz befindet sich eine Trägerplatte, die meistens aus Nadelhölzern gefertigt wird. Dieses Parkett ist in der Regel bereits fertig geschliffen und oberflächenbehandelt. Das bedeutet für Sie, dass Sie sich die mühselige Arbeit des Ölens oder Versiegelns sparen können. Dank Nut und Feder ist das Parkett verhältnismäßig passgenau und lässt sich im Gegensatz zu Massivholzdielen leichter und auch schwimmend verlegen. Massivholzböden haben insgesamt die Nase vor: Sie sind belastbarer als vergleichbare Beläge und lassen sich auch mehrmals renovieren, da Massivholzdielen bei entsprechender Pflege leicht mehrere Jahrzehnte alt werden. Die nachfolgenden Parkettarten sind aus dem Massivparkett erwachsen und sollen Ihnen zu mehr Durchblick verhelfen. Die sogenannten Stäbe

Stabparkett

Stabparkett steht in dem Ruf, hart im nehmen zu sein. Kein Wunder. Mit einer durchschnittlichen Dicke von stolzen zweiundzwanzig Millimetern zählt es zu den breitesten Parkettarten. Die sogenannten Stäbe werden meisten vollflächig auf dem Unterboden verklebt. Alternativ lassen sich die Elemente auch seitlich durch die Feder vernageln, wodurch die Nägel durch das jeweilige benachbarte Element verdeckt werden und die Nägelköpfe später nicht zu sehen sind.

Mosaikparkett

Mosaikparkett anderseits ist deutlich dünner als Stabparkett und wird meisten in Würfelform verlegt. Bei Mosaikparkett handelt es sich um einen etablierten Klassiker, der heutzutage in vielfältigen Arten und Verlegemustern angeboten wird. Der Vorteil der geringeren Höhe liegt darin, dass beispielsweise eine Fußbodenheizung ohne besondern Aufwand integriert werden kann.

Industrieparkett

Manche nennen es Hochkantlamellen-Parkett, andere nennen es Industrieparkett – wie schon das Mosaikparkett besteht Industrieparkett aus einzelnen Holzlamellen, die jedoch einer hochkantigen Anordnung folgen. Besonders macht Industrieparkett seine Belastbarkeit. Selbst schwerstes Mobiliar hinterlässt auf diesem Parketttyp keinen bleibenden Eindruck. Aus diesem rund findet es auch bevorzugt Anwendung in öffentlichen Gebäuden, sowie im Gewerbe.