Autor Archiv

Mit Rigipsplatte zu einer einzigartigen Wohnraumgestaltung

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Platten

Rigipsplatten sind nichts anderes als Platten, die aus Gips und Karton hergestellt werden. Sie lassen sich mit wenig Werkzeug und einfachsten Mitteln anbringen und erzielen unterschiedliche Wirkungen. Ob ein Raum geteilt werden soll, die Decke abgehangen werden soll oder eine nachträgliche Dämmung der Außenwände das Ziel ist, Rigipsplatten sind vielseitig einsetzbar um Bauvorhaben umzusetzen.

Welche Arten von Gipskartonplatten gibt es?

Rigipsplatten sind in unterschiedlichen Größen und Stärken erhältlich. Die große Platte hat meist ein Maß von 200 cm x 125 cm. Das Standardmaß liegt bei 100 cm x 150 cm. Kleinere Maße von 90 cm x 125 cm können eingesetzt werden. Die Stärken der Platten liegen zwischen 9,5 mm und 18 mm. Die gängige Stärke beträgt 12, 5 mm.

Vorteile von Gipskartonplatten

Die Platten lassen sich durch ihr geringes Gewicht schnell verarbeiten. Rigipsplatten lassen sich mit einem scharfen Cuttermesser auf das gewünscht Maß schneiden. Sind Öffnungen für Leitungen erforderlich, können diese mithilfe einer Bohrmaschine angelegt werden. Sie können individuell gestrichen oder tapeziert werden. Das Legen von Fliesen auf der Platte ist nach einer entsprechenden Grundierung machbar. Das Anbringen der Rigipsplatten ohne Ständerwerk ist durch ein spezielles Klebeverfahren direkt auf dem Mauerwerk realisierbar. Um die Platten auf einem Ständerwerk anzubringen, lassen sie sich anschrauben oder annageln.

Nachteile der Gipskartonplatten

Gips ist weich und spröde. Er würde ohne den Verbund, der durch die Kartonagen entsteht nicht als Baustoff geeignet sein. Durch ihre einzigartige Beschaffenheit ist die Rigipsplatte nur eingeschränkt belastbar. Zum Anbringen schwerer Schränke oder als tragende Wand ist die Rigipsplatte nicht geeignet. Sollen an der Platte leichtere Regale angebracht werden, muss auf spezielle Dübel zurückgegriffen werden. Ohne diese Dübel könnten die Befestigungspunkte ausreißen.

Atmosphärisches Parkett zum niedrigen Preis

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Buchenparkett

Die Buche ist ein Baum, der hauptsächlich in gemäßigten Zonen auftritt, weshalb Buchenholz zu den am weitesten verbreiteten Nutzhölzern in Deutschland gehört. Zu den zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten der Rotbuche zählt nicht nur die Verarbeitung in Möbelstücke und Buchenparkett. Buchenholz ist auch ein beliebter Brennstoff und Grundlage für Paletten, Kisten, Fässer und zahlreiche Alltagsgegenstände wie Messer- und Werkzeuggriffe, Tabletts, Schüsseln und dergleichen.

Buchenparkett ist ein helles, leicht rötliches Parkett mit einer feinen Maserung und besteht zumeist aus vergleichsweise langen Dielen, die den Raum öffnen und ihn größer erscheinen lassen. Die helle, freundliche Farbe von Buchenholz erlaubt eine große Vielfalt an Kombinationen mit verschiedenen Möbelstücken. Je nach Vorliebe harmonisiert Buchenparkett sowohl mit hellen als auch dunklen Einrichtungen und verleiht den Räumlichkeiten stets ein modernes Ambiente.

Buchenholz lässt sich aufgrund seiner homogenen Struktur leicht weiterverarbeiten, ist aber gleichzeitig ein hartes Holz mit hoher Festigkeit. Buchenholz wird darüber hinaus häufig gedämpft, was nicht nur zu einer dunkleren, rotbraunen Färbung führt, sondern dem Holz auch mehr Elastizität verleiht, wodurch es noch besser bearbeitet werden kann. Buchenholzdielen lassen sich zudem problemlos abschleifen, was die Lebensdauer des Parketts deutlich erhöht.

Die Nachteile von Buchenholz sind neben einem erhöhten Risiko für Pilz- und Insektenbefall seine starke Schwindung. Dies bedeutet, dass das Holz besonders anfällig gegenüber Austrocknung und Kälte ist. Bedingt durch die Witterung bilden sich schnell Risse im Holz, weshalb Buchenholz erst nach entsprechender Behandlung in Außenbereichen genutzt werden sollte.

Die positiven Eigenschaften von Buchenholz bezüglich der Bearbeitung und atmosphärischen Raumwirkung in Verbindung mit dem in der Regel günstigen Preis machen Buchenparkett zu einer soliden Alternative für Ihren Fußboden. Bei der Nutzung von Buchenholz in Außenbereichen sollte jedoch unbedingt auf ausreichende Imprägnierung geachtet werden.

Mit einem ‚Klick‘ ins Fußbodenglück

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Klickparkett

Klickparkett zu verlegen ist weniger schwierig, als es sich zu Beginn vielleicht anhört. Beachtet man die wichtigsten Schritte des Klickparkett-Einmaleins, kann nichts mehr Schiefgehen.

Zunächst muss unbedingt der Untergrund gesäubert und auf Unebenheiten geprüft werden. Natürlich sollte der Raum auch exakt ausgemessen werden, damit die Verschnittmenge so gering wie möglich ist und die letzte Dielenreihe beim Verlegen nicht zu schmal wird. Wichtig: Damit man am Ende auch geräuschlos über den Boden laufen kann, sollte, wenn das Klickparkett auf Estrich oder Steinboden verlegt wird, unbedingt eine PE-Folie als Dampfbremse und eine Trittschalldämmung genutzt werden.

Danach beginnt die eigentliche Arbeit: das Verlegen vom Klickparkett. Es empfiehlt sich in einer Ecke des Raums zu beginnen und sich dann langsam vorzuarbeiten. Dabei muss die Kopf- und Stirnseite des Parkett ineinandergeklickt werden. Damit keine kleinen Öffnungen zwischen den Dielen entstehen, sollte man mit einem Hammer vorsichtig seitlich dagegen schlagen, um die Elemente optimal miteinander zu verbinden. Kreuzfugen werden vermieden, indem Sie jeweils mit dem Reststück die neue Reihe beginnen.

Weiter geht es nun, Reihe für Reihe, indem sie Kopf- und Stirnseite ineinander klicken. Auch im weiteren Verlauf sorgt der Hammer für eine gerade Ausrichtung. Ist das gemacht, kommen Sie zur letzten Dielenreihe des Klickparketts. Ist auch die verlegt, sollten Befestigungsklammern – mit 40 bis 50 Zentimeter Abstand zur Wand – angeschraubt werden. Im Anschluss kann man nämlich, und das ist der große Vorteil, die zugeschnittenen Sockelleisten einfach aufdrücken. Wenn möglich sollte hier eine Gehrungssäge genutzt werden.

Haben die Räume, in denen das Klickparkett angebracht wird, eine Warmwasser-Fußbodenheizung muss man die Dielen zudem verleimen, damit sich später keine Öffnungen bilden. Dazu wird der Leim einfach an der Nut und Feder aufgetragen, bevor die Elemente verbunden werden.

Ahorn – strapazierfähiger Bodenbelag, der jeden Alltagsbelastungen standhält

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Ahorn Parkett

Der artenreiche Ahorn ist ein Laubbaum, der in Europa, in Kleinasien und im östlichen Nordamerika beheimatet ist. Industriell genutzt, beispielsweise als Parkett, wird das Holz des europäischen Berg- und Spitzahorns sowie das aus Nordamerika stammende Holz des Zuckerahorns (auch kanadischer Ahorn genannt), des Rotahorns sowie des Schwarzen Ahorns. Bergahorn zählt zu einem der wertvollsten Edelhölzer überhaupt.

Robustheit zeichnet den Bodenbelag aus

Statten Sie Ihren Wohnbereich mit Ahorn Parkett aus, so erhalten Sie einen Bodenbelag, an dem Sie lange Freude haben werden. Insbesondere der kanadische Ahorn weist eine extreme Härte bei gleichzeitig guter Elastizität auf, weshalb er sehr widerstandsfähig gegen Abnutzung ist. Der Boden schwindet kaum und verzieht sich allenfalls leicht. Aufgrund der mittleren Dichte des Materials, leitet Ahorn Parkett Wärme relativ gut. Für eine Fußbodenheizung ist dieser Parkettboden jedoch nur bedingt geeignet, denn durch die Wärmeabstrahlung kann der Boden nachdunkeln.

Breites Farbspektrum für den Boden

Der Sortenreichtum des Ahorns ruft eine Farbpalette hervor, deren Nuancen von cremigem Weiß, zartem Gelb und hellem Braun bei den europäischen Sorten und leicht rötlich bis intensiver rötlich und rötlich-gräulichen Farbtönen bei den amerikanischen Sorten reichen. Insgesamt wirkt die Oberfläche glatt und gleichmäßig, da das Holz recht feinporig ist. Der Parkettboden strahlt aufgrund seiner attraktiven, unaufdringlichen Maserung Ruhe und Harmonie aus. Weiß-gelbliches Ahorn Parkett vergrößert kleine Räume optisch und hellt sie auf. Großflächig ausgelegt wirkt ein Raum noch weiträumig.

Behagliches Wohnambiente von modern bis gediegen

Ahorn Parkett verträgt sich aufgrund seines dezenten Erscheinungsbildes problemlos mit jedem Einrichtungsstil. Sie können beispielsweise kontrastreich mit dunklerem Mobiliar kombinieren. Ton in Ton möbliert kommen ausdrucksstarke Teppiche oder farbintensive Wohnaccessoires gut zur Geltung.

Bambusparkett – ein Bodenbelag für jeden Raum

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Parkettböden

Eigentlich handelt es sich bei Bambus um ein Gras und keinen Baum, trotzdem eignet sich die Schlingpflanze sehr gut für Möbel, Treppen und auch Parkettböden. Sie können Bambusparkett sogar in Feuchträumen verlegen. Die einzelnen Parkettelemente bestehen aus Lammellenstreifen, die mit Hochdruck verleimt werden und nicht dicker als 15 Millimeter sind. Die Nutzschicht beträgt 5 Millimeter und ist nachschleifbar, somit kann Bambusparkett jederzeit auch renoviert und erneuert werden. Die Musterung ist sehr weich und zart, ein Parkettboden für wirklich jeden Raum.

Bambus ist ein relativ hartes „Holz“

Bambusparkett zeichnet sich vor allem durch seine Härte und seiner Widerstandskraft gegen Flecken, Kratzer und Hitze aus. Durch einen hohen Anteil anorganischer Inhaltsstoffe, wie Silikate, besitzt Bambusparkett auch ein relativ geringes Schwind- und Quellverhalten, daher können Sie den Boden auch sehr gut in Räumen mit Fußbodenheizungen verlegen. Am Markt ist Bambusparkett in unterschiedlichen Varianten und Qualitäten erhältlich.

Ein individueller Boden für jeden Wohnstil

In der Maserung des Bambusparketts spiegeln sich die Verdickungen der Bambushalme wieder, ein äußerst reizvoller Effekt, der mit keinem anderen Parkettboden zu vergleichen ist. Eleganz gepaart mit spielerischen Elementen, ein individuell einsetzbarer Boden für jeden Raum. Vom Einrichtungsstil her passt Bambusparkett beinahe zu jedem Stil, am besten jedoch modernen Möbeln, die durch den Boden noch mehr Eleganz verliehen bekommen. Die Reinigung des Parkettbodens ist sehr einfach, trocken kehren oder saugen und wenn notwendig feucht wischen, so werden Sie lange Freude mit Ihrem Parkettboden aus der Bambuspflanze haben.

Ökologisch und umweltschonend

Bambus ist ein nachhaltiges und umweltschonendes Gewächs, welches in 3 bis 4 Jahren bis zu 15 Meter hochwächst und danach schon erntereif ist. Ein rasch nachwachsendes Holz, welches mehrmals im Jahr geerntet werden kann, da nur der Bambushalm und nicht die Mutterpflanze geschnitten wird.

Verlegung von Vinyl – das müssen Sie unbedingt beachten

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Vinylboden

Fußboden aus Vinyl gehört in Deutschland zu den verbreitetsten Einrichtungsmaterialien. Die Vinylboden Vorteile überzeugen viele Käufer. Es gibt zahlreiche Argumente, die für diesen Boden sprechen.

Vinylboden: Vorteile, die Wohnqualität bringen

Wegen der glatten Oberflächen können Sie die Vinylböden sehr gut reinigen. Einfaches Absaugen oder normales Wischen sind kein Problem. Allerdings dürfen Sie nicht zu feucht wischen, da Vinyl nicht vollständig wasserdicht ist. Gleichzeitig sind die robusten Oberflächen widerstandsfähiger als Naturmaterial. Durch seine Grundbeschaffenheit ist der Boden auch selbst geräuschschluckend. Da in den meisten Produkten bereits eine Trittschalldämmung integriert ist, benötigen Sie keine zusätzliche Dämmung. Weiterhin ist Vinyl sehr einfach und ohne große handwerkliche Talente zu verlegen. Vinyl ist recycelbar und die Herstellung unterliegt besonders in Deutschland hohen Auflagen. Gesundheitsgefährdente Weichmacher sind nicht mehr enthalten. Die Farben- und Strukturvielfalt imitiert unzählige Naturmaterialien täuschend echt, das Produkt ist jedoch wesentlich preiswerter.

Nachteile des Vinylbodens

Die zahlreichen Vinylboden Vorteile können überzeugen, es gibt jedoch auch unschöne Eigenschaften dieses vielfältig einsetzbaren Produktes. So ist die endgültige Entsorgung nur in Verbrennungsanlagen möglich. Bei der Verlegung von Vinyl müssen Sie unbedingt beachten, dass der Untergrund keine Unebenheiten hat. Diese drücken durch, da Vinyl sehr dünn ist. Schauen Sie beim Kauf immer ganz genau, wo Ihr Boden produziert wurde. Bei Ware, die außerhalb der EU hergestellt wurde, können immer noch Weichmacher enthalten sein. Dann kommt noch das Problem der Verklebung hinzu. Überlegen Sie sich ganz genau, ob Sie Ihren Boden unbedingt verkleben möchten. Bei einer späteren Entfernung ist die Reinigung des Untergrundes vom Restkleber mitunter sehr kompliziert. Weiterhin ist es möglich, dass schwere Gegenstände den Vinylboden beschädigen, da das Material sehr weich ist.

So verlegen Sie Vinylböden

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Vinylböden

Die täuschend echten Holzdekore von Vinylböden und zahlreiche weitere Muster faszinieren durch ihre Vielseitigkeit im Erscheinungsbild. Ob lose verlegt, vollflächig verklebt oder selbstklebend, Vinyldielen sind schnell und einfach aufgebracht und verfügen über eine strapazierfähige und hygienische Oberfläche.

Alles auf einmal kaufen

Sie sollten den gesamten Bedarf an Vinylböden für Ihre Wohnung auf einmal kaufen, denn bei Nachkauf könnten Abweichungen in Farbe und Beschaffenheit möglich sein. Der Untergrund zur Verlegung muss trocken, staubfrei, eben, fest und frei von Ölen, Fetten und dergleichen sein. Verlegen Sie Vinyldielen, müssen Sie die Raummitte genau festlegen und von dieser ausgehen. Die Dielen werden von der Mitte des Raumes aus festgedrückt. Die Verlegerichtung der Vinylböden wird von der Verlegungsanleitung bestimmt.

Temperatur und Luftfeuchte beachten

Unebener Boden muss mit Spachtelmasse ausgeglichen werden. Erhebungen und Versenkungen gäben sonst nach der Verlegung der Vinylböden unschöne Blickpunkte. Ein Haftgrund verbessert die Klebefähigkeit. Er muss bei einer losen Verlegung allerdings nicht aufgetragen werden. Die Temperatur einer vorhandenen Fußbodenheizung darf 28 Grad nicht überschreiten, die Luftfeuchtigkeit im Raum sollte bei 65 Prozent liegen. Selbstklebende Vinylböden können leider nur bis zu einer Stunde nach der Verlegung korrigiert werden, das ist unbedingt zu beachten! Ist der Kleber erst durchtrocknet, können Sie die Diele nur mit erheblichem Kraftaufwand lösen. Es funktioniert, jedoch muss dann eine neue Diele verwendet werden.

Service der Baumärkte nutzen

Als Heimwerker sind Sie mit dem Service von Baumärkten und Fachhändlern gut beraten. Hier erhalten Sie notwendige Tipps zur Verlegung. Im Internet gibt es zahlreiche Lehrvideos, die zum Teil leicht nachzuvollziehen sind. Nehmen Sie sich Zeit für die Verlegung Ihrer Vinylböden. So kommen Sie zum guten Ergebnis.

Einen Boden entfernen – Aber richtig!

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Vinylboden

Alle paar Jahre erneuern die Deutschen ihren Fußboden. Gehören Sie auch hierzu? Dann stehen Sie vor der Frage, was Sie mit Ihrem alten Vinylboden machen. Dabei steht nicht immer eine Entfernung als Option zur Verfügung. Vielmehr lassen sich neue Böden auf dem Altbelag anbringen. Voraussetzung dafür ist aber, dass der Boden trocken und eben ist. Nachteilig gestaltet sich hingegen, dass der gesamte Boden höher wird, was bei Türen regelmäßig zu Problemen führt. Daher entscheiden sich die meisten Verbraucher für eine gründliche Lösung und wollen den Vinylboden entfernen.

Eine Frage der Verlegung

Die Entfernung eines Bodens reflektiert immer die  Verlegung. Sie haben es vergleichsweise einfach, wenn der Boden lose oder mit Klettband montiert wurde. Dann können sie den alten Vinylboden einfach einrollen oder mit ein wenig Kraftaufwand abziehen. Mittlerweile gibt es auch Klick-Systeme in Form von Vinyl-Dielen. Diese zielen auf eine Mehrfachverwendung. Daher ist die Abnahme einfach. Wollen Sie hingegen einen Vinylboden entfernen, der vollflächig fixiert und verklebt wurde, dann erfahren Sie im folgenden Abschnitt alles Wissenswerte.

Entfernung bei einer vollflächigen Verklebung

Eine vollflächige Verklebung bringt den Vorteil mit sich, dass alles am rechten Platz sitzt und nichts wackelt. Dafür ist die Entfernung nicht ganz so einfach. Sie benötigen dafür geeignetes Werkzeug – nämlich Cutter, Teppichkralle und Spachtel. Mit der Teppichkralle greifen Sie den Bodenbelag und erreichen mit geringer Kraft eine große Wirkung. Schneiden Sie zunächst den Boden mit dem Cutter-Messer in kleine Bereiche. Anschließend schieben Sie die Spachtel unter den Boden und heben diesen ein wenig an. Mit der Teppichkralle lässt sich anschließend der Boden leicht entfernen. Nachdem Sie den Vinylboden entfernen konnten, bleibt meist eine Klebeschicht zurück. Verwenden Sie zum Abtragen die Spachtel und weichen Sei den Boden vorher ein.

Was ist besser: Parkettboden und Vinylboden?

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Parkettboden

Wenn Sie Parkettboden oder Vinylboden verlegen möchten, sollten Sie zunächst die Vor- und Nachteile kennen. Für den einen ist es wichtiger, einen möglichst pflegeleichten Boden zu haben, für den anderen spielt die große Natürlichkeit die größte Rolle. Nicht zuletzt ist es auch eine Frage des Geldes, wobei sich der Preis zwischen beiden Bodenarten stark unterscheidet. Nur, wenn Sie beide Sorten etwas näher betrachten, werden Sie für sich entscheiden können, welcher Belag für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Die Unterschiede im Detail

Wenn Sie in Erwägung ziehen, einen Parkettboden zu wählen, sollten Sie zunächst wissen, dass es eines geschulten Handwerkers bedarf, diesen fachgerecht zu verlegen. Es bedeutet einen hohen Aufwand und muss in die Anschaffungskosten mit einbezogen werden. Einen Vinylboden zu verlegen, ist mit etwas handwerklichem Geschick in eigener Regie möglich, was den Preis von vornherein genauso niedrig hält, wie die Kosten für das Material. Auch in der Pflege unterscheiden sich beide Bodenarten, wobei Parkett auf keinen Fall zu nass gewischt werden darf und nach einiger Zeit abgeschliffen werden sollte, um unschöne Laufspuren usw. abzutragen und die alte Schönheit wieder herzustellen. Dafür haben Sie an diesem Fußboden eine langlebige und natürliche Ware. Der Vinylboden wird einfach nur abgesaugt oder feucht gewischt, mehr an Pflege ist nicht notwendig.

Viele verschiedene Varianten

Beide Fußbodenarten sind in unterschiedlichen Versionen zu bekommen. Parkettboden gibt es in genauso zahlreichen Mustern und Farben wie Vinylboden. Der Vinylboden ist kaum zu unterscheiden vom Parkett, wobei hier die besondere Stärke bei der Trittschalldämmung liegt. Er bildet eine gute und preisgünstige Alternative zum Parkettboden. Die Nutzschicht ist für die einzelnen Wohnbereiche je nach Beanspruchung in unterschiedlicher Stärke wählbar.

Kalandrierte Beläge sind weit verbreitet

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Bodenbeläge

Die Vielfalt der Bodenbeläge ist groß. Zwei große Produktgruppen im Bereich der Kunststoffböden sind die homogenen und heterogenen PVC-Beläge. Sie verbinden sehr viele Ähnlichkeiten und können von Ihnen vielseitig im Heim genutzt werden. Sie ersetzen Bodenbeläge aus Naturmaterial, sind aber in der Regel nicht so haltbar wie diese.

Gewalzte Produkte

Der fachliche Sammelbegriff für homogene und heterogene PVC-Beläge ist kalandrierte Beläge. Dieser ist dem Normalbürger kaum bekannt und wird so eigentlich lediglich in der Fachwelt gebraucht. Die homogenen Beläge bestehen aus einer oder mehreren Schichten des gleichen Materials, die heterogenen Beläge aus zwei oder mehr Schichten unterschiedlichen Ausgangsmaterials. Im Herstellungsverfahren werden die Bodenbeläge gewalzt. Kalandrierte Beläge bilden ein großes Angebot bei Händlern und werden sehr vielseitig eingesetzt. Sie können damit relativ preiswert Ihrem Boden das Aussehen geben, welches Sie wünschen. Kalandrierte Beläge machen mit ihrem Dekor viel möglich. Sie werden in Luxusausführungen angeboten, die gegenüber dem Originalmaterial trotzdem noch preiswert sind.

Vielseitige Einrichtungsmöglichkeiten

Besonders heterogene PVC-Beläge machen Ihnen unterschiedliche Gestaltungen in Ihren Räumen leicht möglich. Sie bestehen aus einer repräsentativen Nutzschicht und Unterschichten mit anderer Zusammensetzung. In den Unterschichten sind bis zu 40 Prozent Füllstoffe enthalten. Zudem kann eine Stabilisierungseinlage mit verarbeitet sein. In der dünneren Oberschicht ist der PVC-Anteil bis zu 60 Prozent hoch. Die Oberschicht ist sehr wichtig für die Lebensdauer des Belages, je dicker sie ist, desto beständiger ist das Produkt. Möchten Sie lange Freude am Bodenbelag haben, wählen Sie eine starke Oberschicht. Deren Mindestdicke beträgt 0,3 Millimeter. Weiterhin sind in der Oberschicht bis zu 20 Prozent Weichmacher enthalten. Weiterhin werden Additive, Stabilisatoren und Pigmente eingesetzt.