Archiv für April, 2017

Für Qualität entscheiden: Bodenbeläge im Trend

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Bodenbelag

Bei Neu- oder Umbau stellt sich immer wieder die Frage, welchem Bodenbelag man nun den Vorzug geben soll. Praktisches Linoleum oder doch lieber schicke Massivholzböden?

Edel und stark

Massivholzböden sind im Trend. Und das aus gutem Grund: Massivholzböden sind sehr haltbar und geben Räumen eine warme, wohnliche Atmosphäre. Sie sehen sehr edel aus – und sind trotzdem bezahlbar. Eiche, Buche, Esche oder Ahorn liefern das Holz für Massivholzböden aus heimischen Wäldern. Beliebt sind aber auch Hölzer aus den Tropen. Dabei ist es wichtig auf FSC zertifizierte Herstellung zu achten. Diese Böden können über 40 Jahre oder länger genutzt werden, da man sie mehrfach abschleifen kann. Trotzdem sind sie nicht für jeden Raum geeignet: hohe Feuchtigkeit wie in Bad oder Küche schadet dem Boden und kann den Gang über den Boden zur Kletterpartie werden lassen.

Langlebig und strapazierfähig

Linoleum wird aus natürlichen Rohstoffen hergestellt: Leinöl, Naturharzen, Kork- oder Holzmehl, Kalksteinpulver und Jutegewebe als Trägerstoff. Es ist wie Massivholzböden ein sehr haltbares Naturmaterial, das seinen Preis hat. Die hohen Anschaffungskosten werden aber durch die Langlebigkeit  wieder wett gemacht. Optisch gesehen hat Linoleum mittlerweile deutlich an Attraktivität gewonnen. Wer sich noch mit Schaudern an seine erste Mietwohnung mit mausgrauem Belag unter schwarzen Sprenkeln erinnert, dem sei gesagt: das ist out. Heute wird Linoleum in vielen zeitgemäßen Farben und Dekoren verkauft. Linoleum kann auch in feuchten Räumen eingesetzt werden. Ganz unverwüstlich ist es aber dann doch nicht: Soll der Boden also lange halten, braucht auch er etwas Pflege. Eingetragene Steinchen und Sand verursachen Schäden. Kleinere Beschädigungen können mit einer Poliermaschine beseitigt werden.

Die Entscheidung ist eine Frage des Geschmacks

Wofür Sie sich nun letztendlich entscheiden, edle Massivholzböden oder trendiges Linoleum – das ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Beide Bodenbeläge punkten mit Langlebigkeit und Nachhaltigkeit.

Gartenhaus Instandhaltung: Holz richtig ölen

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Holzhaus

Feuchtigkeit, Sonnenlicht und Schädlinge können dem Gartendomizil aus Holz ganz schön zusetzen. Damit Sie lange Freude an Ihrem Holzgartenhaus haben, muss das Holz vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zum Thema Holzhaus richtig ölen prägnant zusammengefasst.

Warum ölen?

Bleibt Holz unbehandelt, wird es rissig und vergraut. Auch Schädlinge wie Bläuepilze, Insekten und Schwämme finden in unbehandeltem Holz leichter Unterschlupf. Mit Öl lässt sich das Naturmaterial schützen und seine Haltbarkeit verlängern. Anders als etwa Farbe dringt Öl tief ins Holz ein und bildet eine Schutzbarriere. So haben Feuchtigkeit und Schädlinge keine Chance. Auch die natürliche Maserung am Holzgartenhaus kommt dank des Öls besser zur Geltung.

Holzhaus schützen: Was Sie vor dem Ölen wissen sollten

Führen Sie die Instandhaltungsarbeiten an einem trockenen Tag aus, die Außentemperatur sollte mindestens 5 Grad Celsius betragen und das Holz muss trocken sein. Bevor es ans Ölen geht, muss der Untergrund sauber und fettfrei sein. Entfernen Sie etwaige Blumenkästen und Rankhilfen rund ums Holzgartenhaus und säubern Sie die gesamte Fassade mit einem handelsüblichen Handfeger. So werden Schmutz, Staub, Spinnweben und Vogeldreck entfernt. Zum Ölen eignet sich ein Lappen oder ein Flachpinsel. Im Fachhandel erhalten Sie Holzöl in einer zur Holzart passenden Tönung.

Holzhaus richtig ölen: Die Anleitung

Schritt 1: Fenster und Böden abdecken, das minimiert später den Reinigungsaufwand.

Schritt 2: Tragen Sie das Öl mit einem Lappen oder Flachpinsel auf, bis das Holz kein Öl mehr aufnimmt. Dann muss das Holzgartenhaus trocknen. Auf der Metalldose finden Sie die Angaben (normalerweise 2 – 8 Stunden). Anschließend erneut einölen. Tipp: Südlich und westlich gelegene Wände bekommen mehr vom Wetter ab, ölen Sie hier noch ein drittes Mal.