Archiv für März, 2016

Haustüren – mehr als nur Visitenkarten des Zuhauses

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Kunststofftüren

Zweifelsohne prägt die Haustüre auf besondere Art und Weise das Erscheinungsbild eines Zuhauses. Als Bauherr sollten Sie bei der Wahl des Türmaterials neben der Optik aber ebenso auf einen ausreichenden Einbruchschutz, gute Wärmedämmung und letztlich auf das Preis-Leistungsverhältnis achten. Mit einer qualitativ hochwertigen Haustür aus Kunststoff sind Sie jedenfalls gut beraten.

Maximale Gestaltungsvielfalt beim Design

Nicht umsonst liegen Kunststofftüren in der Beliebtheit weit vorne, bietet dieses Material doch eine große farbliche Bandbreite von klassischem Weiß über trendiges Grau bis hin zu realistisch nachgebildeten Dekoren der gängigen Holzarten. Wenngleich nicht identisch mit dem Naturprodukt Holz, lassen Sie die geprägten Oberflächen den Unterschied kaum wahrnehmen. Metallicfarbene gebürstete oder glatte Oberflächen sind Aluminium oder Stahl zum Verwechseln ähnlich. Dabei sind Kunststofftüren deutlich günstiger zu haben als Holz oder Alu. Tendieren Sie in Richtung  Farbe, ist Kunststoff ohnehin das richtige Material. Es ist lichtbeständig, trotzt Wind und Wetter, ist daher sehr langlebig und zudem pflegeleicht.

Zuverlässiger Einbruchschutz

Ein guter Einbruchschutz beginnt bei erstklassigen Beschlägen. Gute Kunststofftüren sind mit der üblichen einbruchhhemmenden 3-fach-Verriegelung ebenso kompatibel wie mit Automatikschlössern. Qualitativ hochwertige Türen werden mit einem umlaufenden Stahlkern versehen. Er verhindert nicht nur das Verziehen des Materials durch Witterungseinflüsse, sondern gewährleistet einen guten Schutz vor ungebetenen Gästen. So können Sie sich und Ihr Haus verlässlich geschützt wissen.

Erfreuliche Wärmedämmung

In puncto Isolierung überzeugen qualitativ hochwertige Kunststofftüren durch ihre Mehrkammerprofile ebenfalls. Die Wärmeenergie bleibt im Haus und geht nicht durch die Haustüre verloren. Das schont Ihren Geldbeutel. Ist auch der Türrahmen entsprechend wärmegedämmt, werden sogar die für Passivhäuser geltenden strengeren gesetzlichen Vorgaben erfüllt, sodass Kunststofftüren auch hier eine gute Option sind.

Mit Rigipsplatte zu einer einzigartigen Wohnraumgestaltung

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Platten

Rigipsplatten sind nichts anderes als Platten, die aus Gips und Karton hergestellt werden. Sie lassen sich mit wenig Werkzeug und einfachsten Mitteln anbringen und erzielen unterschiedliche Wirkungen. Ob ein Raum geteilt werden soll, die Decke abgehangen werden soll oder eine nachträgliche Dämmung der Außenwände das Ziel ist, Rigipsplatten sind vielseitig einsetzbar um Bauvorhaben umzusetzen.

Welche Arten von Gipskartonplatten gibt es?

Rigipsplatten sind in unterschiedlichen Größen und Stärken erhältlich. Die große Platte hat meist ein Maß von 200 cm x 125 cm. Das Standardmaß liegt bei 100 cm x 150 cm. Kleinere Maße von 90 cm x 125 cm können eingesetzt werden. Die Stärken der Platten liegen zwischen 9,5 mm und 18 mm. Die gängige Stärke beträgt 12, 5 mm.

Vorteile von Gipskartonplatten

Die Platten lassen sich durch ihr geringes Gewicht schnell verarbeiten. Rigipsplatten lassen sich mit einem scharfen Cuttermesser auf das gewünscht Maß schneiden. Sind Öffnungen für Leitungen erforderlich, können diese mithilfe einer Bohrmaschine angelegt werden. Sie können individuell gestrichen oder tapeziert werden. Das Legen von Fliesen auf der Platte ist nach einer entsprechenden Grundierung machbar. Das Anbringen der Rigipsplatten ohne Ständerwerk ist durch ein spezielles Klebeverfahren direkt auf dem Mauerwerk realisierbar. Um die Platten auf einem Ständerwerk anzubringen, lassen sie sich anschrauben oder annageln.

Nachteile der Gipskartonplatten

Gips ist weich und spröde. Er würde ohne den Verbund, der durch die Kartonagen entsteht nicht als Baustoff geeignet sein. Durch ihre einzigartige Beschaffenheit ist die Rigipsplatte nur eingeschränkt belastbar. Zum Anbringen schwerer Schränke oder als tragende Wand ist die Rigipsplatte nicht geeignet. Sollen an der Platte leichtere Regale angebracht werden, muss auf spezielle Dübel zurückgegriffen werden. Ohne diese Dübel könnten die Befestigungspunkte ausreißen.

Was ist die Aufbauhöhe eines Bodenbelags?

Written by holzland-admin. Posted in Allgemein

Sie sind auf der Suche nach einem neuen Bodenbelag? Dann lassen Sie nicht nur Design und Qualität entscheiden, sondern achten Sie auch auf die Aufbauhöhe Ihres gewünschten Bodenbelags! Denn schenken Sie dieser vor dem Verlegen nicht genug Beachtung, können Sie böse Überraschungen erleben!

 

Was ist die Aufbauhöhe?

Mit der Aufbauhöhe wird die Gesamthöhe eines Bodenbelags bezeichnet. Relevant wird diese bei modernen Bodenbelägen mit Klick-Verbindung, die schwimmend verlegt und nicht verklebt werden. So erhalten Sie inzwischen Parkett-, Laminat-, Kork-, Vinyl- und Linoleumböden mit dem praktischen Klick-System. Wird der Bodenbelag nicht mit dem Untergrund verklebt, entsteht zwischen beiden ein Hohlraum, der wenn er nicht gedämmt wird unangenehmen Trittschall verursachen kann. Trittschalldämmungen sind aus unterschiedlichen Materialien und in verschiedenen Qualitäten erhältlich. In der Regel bestehen sie aus PE-Folie, doch auch Presskork eignet sich wunderbar als Dämmmaterial. Die Aufbauhöhe eines Bodens ergibt sich aus der Stärke des Bodenbelags, der Trittschalldämmung und der Dampfsperre, die eingezogen wird, um den Boden vor eindringender Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk zu schützen.

Um die Aufbauhöhe des Bodens zu ermitteln addieren Sie die Stärke der Dampfsperre, der Trittschalldämmung und des eigentlichen Bodenbelags zusammen und vergleichen dieses vor dem Verlegen mit dem zu Verfügung stehenden Platz.

 

Kann man Höhenunterschiede nachträglich ausgleichen?

Übersteigt der Wert Ihres gewünschten Bodenbelags den Wert der zur Verfügung stehenden Höhe, kann es sein, dass Sie gegebenenfalls Türen kürzen müssen oder sich gefährliche Stolperfallen an den Türschwellen zu den angrenzenden Räumen ergeben. Haben Sie den Boden bereits verlegt und erst hinterher festgestellt, dass derartige Probleme auftreten, dann können Sie zwei unterschiedlich hohe Böden mit einer Übergangsschiene ausgleichen. Sie besteht aus zwei Elementen. Während die Führungsschiene zwischen den beiden unterschiedlich hohen Bodenbelägen fest mit dem Untergrund verschraubt wird, lässt sich das Dekorelement ganz einfach aufstecken. Es bleibt in sich beweglich und gleicht so spielend den Höhenunterschied aus.Optisch ist er nur noch minimal sichtbar und über ihn hinweg stolpern müssen Sie in jedem Fall nicht mehr!

 

Alte Böden verkleiden

Wollen Sie einen alten Bodenbelag mit einem Neuen verkleiden, so spielt die Aufbauhöhe ebenfalls eine wichtige Rolle! Wird der alte Bodenbelag nicht entfernt, steht Ihnen für den neuen Belag nur sehr wenig Platz zur Verfügung. Wählen Sie deshalb einen Bodenbelag mit besonders geringer Aufbauhöhe. Geeignet sind beispielsweise Vinyl- oder Linoleumböden. Einige Hersteller bieten inzwischen auch Laminat mit einer besonders geringen Aufbauhöhe an. Liebäugeln Sie stattdessen mit einem natürlichen Bodenbelag, wie Parkett, Kork oder Massivholdielen? Dann greifen sie zu Furnierparkett. Die Nutzschicht von Furnierparkett ist nur wenige Millimeter dick und punktet dadurch mit einer vergleichsweise geringen Aufbauhöhe, steht aber in seinen Eigenschaften den anderen natürlichen Bodenbelägen in nichts nach.

Holzhärte nach Brinell – Wohl dem, der weiß, wie weich sein Holz ist!

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Wer mit Holz arbeitet, muss dessen Eigenschaften können, wenn das anstehende Projekt von Erfolg gekrönt sein soll. Unsere heimische Eiche ist beispielsweise ein besonders hartes Holz, dass auch gern beim Bau von Fachwerkhäusern zum Einsatz kam und kommt. Allerdings wird diese Härte von tropischen Holzarten noch um ein Vielfaches übertroffen, was allerdings nicht automatisch bedeutet, dass härter auch besser bedeutet. Doch woran erkennen Sie die Unterschiede zwischen harten und weicheren Holzsorten und was bedeuten diese Unterschiede für Sie konkret?

 

Hartholz nicht gleich hartes Holz

Wenn Sie beispielsweise auf der Suche nach Parkett für Ihr Wohnzimmer sind, wird Ihnen der Holzfachhandel bevorzugt Hartholz anbieten. Allerdings bedeutet Hartholz eben nicht, dass dieses Holz von jeder Schandtat unbeeindruckt bliebe. Im Bereich der Bodenbeläge für die Innenausstattung ist in erster Linie nicht die Härte der jeweiligen Holzsorte entscheidend, sondern wie Ihr Parkett anschließend versiegelt und regelmäßig nachgepflegt wird. Im Außenbereich gelten wiederum andere Anforderungen an Terrassendielen. Besonders harte Hölzer mit einer hohen Dichte sind aufgrund dessen deutlich besser vor Schädlingsbefall geschützt, weshalb möglichst harte Terrassendielen das Objekt der Begierde vieler Terrassenfans sind.

 

Brinell-Test

Die Rohdichte und die Härte des Holzes bestimmen sich maßgeblich nach dem konkreten Zellaufbau und dem im Holz vorhandenen Wassergehalt. Bei zunehmender Rohdichte steigt auch der Härtegrad des Holzes. Bei zunehmender Holzfeuchte fällt diese wiederum ab. Allerdings muss man kein passionierter Holzprofi sein, um die ersten Anhaltspunkte für ein weiches Holz eigenständig feststellen zu können. Ein altbewährter Trick ist die Ritzspur. Hinterlässt Ihr Fingernagel auf dem Holz spuren, ist das Holz nachweislich weich. Hierbei handelt es sich allerdings um einen Test, der abhängig von Ihren Fingernägeln und dem Kraftaufwand unterschiedliche Ergebnisse zu Tage fördert, dementsprechend verlässlich ist er auch. Dies wusste auch J.A. Brinell, der cirka 1901 ein Prüfverfahren entwickelte, dass heutzutage guten Gewissens als Standard bezeichnet werden darf – Das sogenannte Brinell-Verfahren. Bei dieser Art der Überprüfung der jeweiligen Härte wird eine Stahlkugel mit einen bestimmten Durchmesser mit langsam ansteigender Belastung in das Holz gedrückt. Die so entstandene Eindrucksfläche wurde anschließend mit einem Fadenzähler untersucht und nach einer festgelegten Formel berechnet. Im Laufe der Zeit hat sich dieses Verfahren den technischen Möglichkeiten angepasst, wobei auf die Verwendung des ehrwürdigen Fadenzählers verzichtet wird und die Abmessung digital erfolgt, um ein noch exakteres Ergebnis zu liefern.

 

 

Schimmel im Bad – Initiieren Sie die Selbstzerstörung, es hat die Silikonfuge erreicht

Written by holzland-admin. Posted in Allgemein

Das Badezimmer ist ein Ort der Begegnungen. Feuchtigkeit trifft Haut, Ziel findet Klo, Wärme trifft auf Kälte. Von den Horrorgeschichten rund um all die herumgeisternden Bakterien an der Kloschüssel, über den Zahlputzbecher bis hin zum Türgriff verschone ich Sie an dieser Stelle, um Ihnen eines der am hitzigsten debattierten Themen in Sanitärbereich schlechthin vor den Latz zu knallen: Schimmel im Bad.

 

Auf der Fuge, an der Fuge, hinter der…

Ein wunderbar vielschichtiges Thema, dass in der Rangliste irgendwo zwischen Panikattacke und ignoranter Nichtbeachtung rangiert. Schimmel ist insofern wie Rassismus – Keiner mag Ihn, keiner will ihn und er taucht immer dort auf, wo Ihn keiner braucht. Gerade um eine dieser unbeachteten Stellen geht es im Bad – Die Fugen.

 

Glauben Sie nicht alles

Tipps zur effektiven Schimmelverhinderung gibt es wie Sand am Meer, wobei hier die Bandbreite von sich lohnenden Geheimtipps bis zur sagenumwobenen Fehlratschlägen alles im Petto hat, was Sie sich auch nur im Entferntesten vorstellen können. Ob Essigsäure, Glasreiniger oder Natron – auf die Fuge scheint schmierbar zu sein, was gefällt und der Schimmel scheint wieder erwarten mehr der Einzelgänger zu sein. Bei Gesellschaft sucht er das Weite, daher lässt sich alles auftragen. So gut, so blödsinnig, was auch relativ schnell deutlich wird, wenn Schimmel sich auf der logischen Weiterentwicklung von Fugenmasse breit macht: Silikonfugen.

 

Ein Fall für den Experten

Zwischen exotischen Rettungstipps liest man einen Tipp immer wieder: Bei Schimmelbefall

hat die Silikonfuge ausgedient. Aus und vorbei. Kein Chlor vermag es zu retten, kein Klarspüler verschafft Erleichterung. Nein, die einzige Option die verbleibt ist der Griff zu Teppichmesser, einmal in die Hände gespuckt und losgelegt. Wer sich darauf alsbald in den Daumen schneidet, ruft schnellst möglichst den Profi und schaut von dort an zu. Bevor ich Sie an dieser Stelle allerdings mit einer trockenen Anleitung im Stille eines „Nun tu dies und dann tu das… „ malträtiere, verweise ich auf wunderschöne Videos und brauchbare Schritt-für-Schritt-Anleitungen im Netz, oder auf den Profi. Warum ich so hartnäckig auf diese Zunft verweise? Zum einen weil Sie einfach Erfahrung hat, die uns als Laie in manchen Fällen dienlich wäre und zum anderen, weil Schimmel im Bad nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte und vier Augen im Zweifelsfall immer mehr sehen als zwei.

Nachdämmen – Wie Sie im Altbau Raumschall reduzieren

Written by holzland-admin. Posted in Allgemein

Gerade in alten Häusern trifft man oftmals auf das Problem, dass keine ausreichende Schalldämmung vorhanden ist. Jedoch müssen Sie den Lärm nicht einfach hinnehmen! Lässt sich doch in den meisten Fällen problemlos nachdämmen!

 

Von oben oder von unten nachdämmen?

Akustisch nachdämmen lassen sich Räume sowohl von oben als auch von unten. Von oben – das heißt, die Dämmung wird direkt unter den Bodenbelag eingezogen. Von unten bedeutet, dass Sie die Decke im Raum unterhalb „abhängen“ – sprich eine Dämmung einziehen, die Sie von unten verkleiden.

Von oben nachzudämmen, das bedeutet meist viel Arbeit, Lärm und Staub. Wollen Sie beispielsweise einen vorhandenen Dielenboden nachdämmen, müssen Sie die alten Dielen zunächst demontieren, um anschließend die Hohlräumen zwischen den Unterkonstruktionsbalken mit Dämmmaterial aufzufüllen. Am Besten eignen sich hierfür Schüttdämmungen, da diese nicht nur leicht zu verarbeiten sind, sondern auch die besten Ergebnisse in Puncto Lärmschutz erzielt.

Handelt es sich um einen mit dem Untergrund fest verklebten Parkettboden, lässt sich der Raum nicht direkt von oben dämmen, ohne den alten Bodenbelag dabei zu zerstören. Alternativ kann der Raum aber von unten gedämmt werden. Besonders gut geeignet ist diese Methode für Altbauwohnung mit einer Zimmerhöhe über drei Metern. So reduzieren Sie nicht nur den Raumschall von oben, sondern senken automatisch auch Ihre Heizkosten, verkleinern Sie doch so das zu beheizende Raumvolumen.

 

Wie hänge ich eine Decke ab?

Um die Decke abzuhängen, montieren Sie zunächst eine Trägerkonstruktion aus Holzlatten, die Sie in einem Abstand von 50 Zentimetern fest mit der Decke verschrauben. An diesen Balken montieren Sie mit Hilfe von Federbügeln – die mitschwingen und so den Schallwellen von oben weniger Angriffsfläche bieten – eine Unterkonstruktion, die ebenfalls aus Holzbalken besteht. Achten Sie darauf einen Mindestabstand von 40 Millimetern zur Decke einzuhalten, damit genug Platz für das Dämmmaterial bleibt. Zum Dämmen bieten sich leichte Faserdämmstoffe an, die sich einfach zuschneiden lassen und unkompliziert bei der Montage sind. Geeignet ist zum Beispiel Mineral- und Schafwolle. Gehen Sie etappenweise vor! Zunächst schrauben Sie an die Unterkonstruktion eine Reihe Gipskartonplatten, um anschließend den Hohlraum mit Dämmmaterial aufzufüllen. Die letzte Reihe erfordert ein wenig Geschick: Klemmen Sie zunächst die Dämmwolle zwischen die Balkenkonstruktion und bringen Sie erst dann die Verkleidung an. Zu zweit geht es mit Sicherheit leichter von der Hand! Die fertige Verkleidung. lässt sich problemlos übertapezieren, um sie optisch an den Rest des Raumes anzugleichen.

 

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