Archiv für Januar, 2016

Echtholzpaneele in Ihrer Küche! Gewusst wie!

Written by holzland-admin. Posted in Allgemein

Wandpaneele sind heutzutage für den Einsatz in jedem Wohnraum konzipiert, nicht zuletzt für die Küche. Gerade dort müssen Paneelen den enormen Schwankungen in der Luftfeuchtigkeit standhalten. Aus diesem Grund werden in der Regel Fliesen in der Küche angebracht. Warum Holz jedoch eine hervorragende Alternativ sein könnte, verraten wir Ihnen in unserem Artikel.

Wenn in der Küche Paneele zur Anwendung kommen, so bestehen diese üblicherweise aus Kunststoff. Für den sogenannten Küchenspiegel werden meistens konventionelle Fliesen verwendet. Wünscht man sich eine einzigartige Einrichtung, werden alternativ Edelstahl, Glas oder Holznachbildung eingesetzt, da sie besonders leicht zu reinigen sind. Aber kein Material lässt sich mit der Wohnlichkeit und der Natürlichkeit der Wandpaneele aus Holz in der Küche vergleichen.

Wandpaneele in der Küche: Vorteile von Holz als Werkstoff

Hygiene und Sauberkeit sind im Küchenbereich oberstes Gebot. Doch auch die der Küche für gewöhnlich verlegte Fliese birgt ihre Nachteile – in den Fugen sammeln sich im Laufe der Zeit hartnäckige Verschmutzungen, die kaum zu entfernen sind. Um eine gemütlichere Atmosphäre bietet sich der Einsatz von Holznachbildung in Form von Paneelen an. Echtholz kommt allerdings für die Wandpaneele in der Küche eigentlich nicht in Frage, da es eine aufwendige Pflege benötigt. Ein weiterer Faktor gegen dieses Material ist die Annahme, dass es sich im Feuchtraum schnell verziehen kann. Allerdings ist diese Behauptung nur bedingt richtig. Auch in der Küche können Wandpaneelen aus Holz ihren festen Platz finden. Holz als Baumaterial ist wärmeisolierend und feuchtigkeitsregulierend. Eigenschaften die es für den Einsatz im Bad- und Küchenbereich eigentlich prädestinieren. Allerdings muss bei der Anbringung zwingend auf eine ausreichende Hintergrundbelüftung geachtet werden, damit die ins Holz eindringende Feuchtigkeit auch wieder entweichen kann. Besonders günstige Holzarten wie Kiefer oder Eiche eignen sich in der Küche gut als Wandpaneele. Gleiches gilt auch für Holz vom Kirsch- oder Nussbaum, wobei die Preise für diese edlen Holzsorten etwas großzügiger ausfallen. Die Preise für behandelte Echtholzpaneelen liegen durchschnittlich bei 30 Euro pro Quadratmeter.

Auch die Reinigung der Wandpaneele in der Küche darf auch bei Einsatz von Echtholz kein Problem darstellen. Damit dies keine unerwünschten Nebenwirkungen zu Tage fördert, müssen die Paneele mit einem abgestimmten Klarlack behandelt werden. Die Oberfläche darf nicht mit aggressiven Reinigern behandelt werden. Ölhaltige Verschmutzungen lassen sich auch mit handelsüblichen Spülmittel entfernen. Bei hartnäckigen Flecken empfiehlt sich der Einsatz von Dampf. Überprüfen Sie vor diesem Schritt allerdings unbedingt, ob der jeweilige Hersteller dieses Reinigungsverfahren für sein Produkt empfiehlt.

Montage der Wandpaneele in der Küche

Zur Montage von Wandpaneelen in Ihrer Küche, sollten Sie die nachfolgenden Besonderheiten beachten. Bei der Berechnung der notwendigen Tafeln ist zwischen Denk- und Berechnungsmaß zu unterschieden. Ersteres bezieht sich auf die zu verlegende Fläche, dass Berechnungsmaß wiederum bezieht sich auf die tatsächliche Größe und Anzahl der Paneelen, die benötigt werden. Vor der Montage ist eine ebene und stabile Unterkonstruktion zu errichten. Wandpaneele in der Küche benötigen, wie in anderen Räumen auch, zwingend einen Unterbau mit sogenannter Konterlattung, damit eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet wird und keine Schäden aufgrund der Feuchtigkeit entstehen. Die Latten werden sorgfältig mit Dübeln und Edelstahlschrauben angebracht. Wahlweise lassen sich Paneelen mit Befestigungskralle oder mit einem herstellerabhängigen Klicksystem, sowie mit und ohne sichtbare Fugen verlegen.

Sowohl bei Anbringen der Wandpaneele in der Küche als auch bei der nachträglichen Versieglung ist besondere Vorsicht geboten. Es handelt sich hierbei um einen Feuchtraum und eine schlechte Montage oder eine ungeeignete Abdichtung können zu schweren Schäden an der Bausubstanz führen. Wenn Sie sich diese Aufgabe nicht zutrauen, beauftragen Sie im Zweifelsfall einen Fachmann.

Wandpaneele in der Küche, die aus Holz bestehen, wirken auf Sie ungewöhnlich und pflegeintensiv? Mitnichten, wenn das Holz die entsprechende Schutzbehandlung erfahren hat. Kein anderes Material lässt sich in puncto Gemütlichkeit und Natürlichkeit mit echtem Holz vergleichen. Fachgerecht verlegt und mit der passenden Versiegelung werden Ihre Wandpaneele Ihrer Küche eine dauerhafte und besonders wohnliche Atmosphäre verleihen.

 

Massivholzdielen austauschen: ein Überblick

Written by holzland-admin. Posted in Allgemein

Wer als glücklicher Parkettbesitzer in seinem Eigenheim Massivholzdielen verlegt hat, ist umso betroffener, wenn einzelne Dielen beschädigt werden. Gründe hierfür gibt es viele, doch was tun, wenn einzelne Dielen entfernt werden müssen?

In der Regel sind Bodendielen mit einer Nut- und Federverbindung versehen. Dies macht das Entfernen einzelner Dielen leider für Sie nicht leichter. Um die beschädigten Dielen zu entnehmen müssen Sie zu Anfang zwischen zwei Dielen die Feder der Länger nach durchtrennen. Dies bewerkstelligen Sie am besten mit einer Trennsäge. Achten sie darauf, dass diese mit einem geeigneten Sägeblatt ausgerüstet ist. Auch Kreissägen mit geringerer Schnitttiefe lassen sich zum durchtrennen der Feder nutzen.

Offen oder verdeckt?

Erschwerend kommt hinzu, dass Dielen nicht immer offen, sondern auch gern verdeckt, befestigt werden. Unter einer offenen Befestigung versteht man die sichtbaren Nägelköpfe auf der Oberfläche. Durch Anheben der Nägel lässt sich die offene Befestigung somit relativ einfach lösen. Bei der versteckten Variante sind die Nägel leicht angewinkelt durch die Feder geschlagen. Hierdurch verdeckt die Nut der anschließenden Diele den Nagel vollständig. Somit müssen Sie die Dielen entlang der Innenkante des Trägerbalkens quer durchsägen und anschließend mithilfe eines Stechbeitels durchtrennen. So lässt sich auch verhindern, dass das Sägeblatt durch die verdeckten Nägel beschädigt wird. Am so freigelegten nachfolgenden Dielenbrett sind so die Nägel sichtbar geworden und lassen sich unter zu Hilfenahme einer Zange entfernen.

Dielen anheben

Anschließend können Sie mit einem Flachmeißel die federlose Bodendiele heraushebeln. Nun haben Sie eine formschöne Lücke in Ihrem Parkett, die es in den nächsten Arbeitsschritten wieder professionell zu schließen gilt.

Die Position entscheidet

Dazu haben Sie im Idealfall das neue Dielenbrett bereits auf die entsprechende Länge und Breite des entfernten Dielenstücks angepasst. Nachfolgend gehen Sie dazu über die neue Diele an die Reparaturstelle so zu positionieren, so dass die Nut über die Feder der angrenzenden Diele greifen kann. Nun schieben Sie ein Dielen-Reststück, mit der Nut über die Feder der neu eingesetzten Diele und treiben mit einem Holzhammer die Zulage solange auf das Passstück bis die Diele festsitzt.

Wohl dem, der einen Nagelversenker sein Eigen nennt

Anschließend schreiten wir zur Lieblingsbeschäftigung vieler Hobbyhandwerker: Nageln. Zur Abwechslung greifen Sie heute allerdings zu Stauchkopfnägeln, die sich am Durchmesser Ihrer Massivholzdielen orientieren sollten. Wer zu Nägeln mit einer Gesamtlänge von 40 Millimetern greift, macht nichts verkehrt. So ausgerüstet, lässt sich der Trägerbalken wieder verdeckt annageln. Denken Sie daran, dass pro Balken ein Nagel von Nöten ist, der mit einem Nagelversenker einzutreiben ist. Danach wird der Nagel in einem Winkel von 45 Grad durch den Ansatz der Feder in den Trägerbalken geschlagen.

Zum Abschluss trennen Sie mit Stechbeitel oder Kreissäge die Feder der letzten einzufügenden Diele ab. Setzen Sie die Diele anschließend ein und klopfen diese mithilfe eines Klöpfel fest. Um keinen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, schützen Sie die Oberfläche mit einer Zulage.

Nun können Sie die letzte Diele mit Stauchkopfnägeln auf den Trägerbalken befestigten. Achten Sie wiederum darauf, dass die Diele hierbei mindestens 2 Zentimeter von der Dielenkante entfernt ist.

Finale: Ooohooo!

Wir haben es fast geschafft. Greifen Sie noch mal zum Nagelversenker und treiben Sie Nägel unter die Holzoberfläche. Die so entstandenen Löcher füllen Sie mit Holzkitt auf. Überschüssiges Material sollten Sie umgehend entfernen. Wenn die Masse vollständig ausgetrocknet ist, gehen Sie mit Schleifpapier, wir empfehlen die Körnung 100, über die behandelten Stellen und arbeiten diese von Hand kurz auf.

Schlagen Sie sich selbst auf die Schulter und lassen Sie es ruhig auch die Nachbarn wissen: Sie haben es geschafft, sie haben Massivholzdielen ausgetauscht. Wie sind Sie bei der Entfernung vorgegangen und welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?

Ahorn – strapazierfähiger Bodenbelag, der jeden Alltagsbelastungen standhält

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Ahorn Parkett

Der artenreiche Ahorn ist ein Laubbaum, der in Europa, in Kleinasien und im östlichen Nordamerika beheimatet ist. Industriell genutzt, beispielsweise als Parkett, wird das Holz des europäischen Berg- und Spitzahorns sowie das aus Nordamerika stammende Holz des Zuckerahorns (auch kanadischer Ahorn genannt), des Rotahorns sowie des Schwarzen Ahorns. Bergahorn zählt zu einem der wertvollsten Edelhölzer überhaupt.

Robustheit zeichnet den Bodenbelag aus

Statten Sie Ihren Wohnbereich mit Ahorn Parkett aus, so erhalten Sie einen Bodenbelag, an dem Sie lange Freude haben werden. Insbesondere der kanadische Ahorn weist eine extreme Härte bei gleichzeitig guter Elastizität auf, weshalb er sehr widerstandsfähig gegen Abnutzung ist. Der Boden schwindet kaum und verzieht sich allenfalls leicht. Aufgrund der mittleren Dichte des Materials, leitet Ahorn Parkett Wärme relativ gut. Für eine Fußbodenheizung ist dieser Parkettboden jedoch nur bedingt geeignet, denn durch die Wärmeabstrahlung kann der Boden nachdunkeln.

Breites Farbspektrum für den Boden

Der Sortenreichtum des Ahorns ruft eine Farbpalette hervor, deren Nuancen von cremigem Weiß, zartem Gelb und hellem Braun bei den europäischen Sorten und leicht rötlich bis intensiver rötlich und rötlich-gräulichen Farbtönen bei den amerikanischen Sorten reichen. Insgesamt wirkt die Oberfläche glatt und gleichmäßig, da das Holz recht feinporig ist. Der Parkettboden strahlt aufgrund seiner attraktiven, unaufdringlichen Maserung Ruhe und Harmonie aus. Weiß-gelbliches Ahorn Parkett vergrößert kleine Räume optisch und hellt sie auf. Großflächig ausgelegt wirkt ein Raum noch weiträumig.

Behagliches Wohnambiente von modern bis gediegen

Ahorn Parkett verträgt sich aufgrund seines dezenten Erscheinungsbildes problemlos mit jedem Einrichtungsstil. Sie können beispielsweise kontrastreich mit dunklerem Mobiliar kombinieren. Ton in Ton möbliert kommen ausdrucksstarke Teppiche oder farbintensive Wohnaccessoires gut zur Geltung.

Bambusparkett – ein Bodenbelag für jeden Raum

Written by admin. Posted in Bodenbelag

Parkettböden

Eigentlich handelt es sich bei Bambus um ein Gras und keinen Baum, trotzdem eignet sich die Schlingpflanze sehr gut für Möbel, Treppen und auch Parkettböden. Sie können Bambusparkett sogar in Feuchträumen verlegen. Die einzelnen Parkettelemente bestehen aus Lammellenstreifen, die mit Hochdruck verleimt werden und nicht dicker als 15 Millimeter sind. Die Nutzschicht beträgt 5 Millimeter und ist nachschleifbar, somit kann Bambusparkett jederzeit auch renoviert und erneuert werden. Die Musterung ist sehr weich und zart, ein Parkettboden für wirklich jeden Raum.

Bambus ist ein relativ hartes „Holz“

Bambusparkett zeichnet sich vor allem durch seine Härte und seiner Widerstandskraft gegen Flecken, Kratzer und Hitze aus. Durch einen hohen Anteil anorganischer Inhaltsstoffe, wie Silikate, besitzt Bambusparkett auch ein relativ geringes Schwind- und Quellverhalten, daher können Sie den Boden auch sehr gut in Räumen mit Fußbodenheizungen verlegen. Am Markt ist Bambusparkett in unterschiedlichen Varianten und Qualitäten erhältlich.

Ein individueller Boden für jeden Wohnstil

In der Maserung des Bambusparketts spiegeln sich die Verdickungen der Bambushalme wieder, ein äußerst reizvoller Effekt, der mit keinem anderen Parkettboden zu vergleichen ist. Eleganz gepaart mit spielerischen Elementen, ein individuell einsetzbarer Boden für jeden Raum. Vom Einrichtungsstil her passt Bambusparkett beinahe zu jedem Stil, am besten jedoch modernen Möbeln, die durch den Boden noch mehr Eleganz verliehen bekommen. Die Reinigung des Parkettbodens ist sehr einfach, trocken kehren oder saugen und wenn notwendig feucht wischen, so werden Sie lange Freude mit Ihrem Parkettboden aus der Bambuspflanze haben.

Ökologisch und umweltschonend

Bambus ist ein nachhaltiges und umweltschonendes Gewächs, welches in 3 bis 4 Jahren bis zu 15 Meter hochwächst und danach schon erntereif ist. Ein rasch nachwachsendes Holz, welches mehrmals im Jahr geerntet werden kann, da nur der Bambushalm und nicht die Mutterpflanze geschnitten wird.